Nikodemus Holler (2022) | |
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 4. Mai 1991 |
Nation | Deutschland |
Disziplin | Straßenradsport |
Karriereende | 2022 |
Internationale Team(s) | |
2012 2013 2013 2014 2015–2022 |
Team Specialized Concept Store Thüringer Energie Team Team Argos-Shimano (Stagiaire, ab 1. August) Team Stuttgart Bike Aid |
Wichtigste Erfolge | |
Gesamtwertung Tour of Thailand 2020 | |
Letzte Aktualisierung: 7. Mai 2023 |
Nikodemus Holler (* 4. Mai 1991 in Mühlacker) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.
Karriere
Holler fuhr 2012 für das UCI Continental Team Specialized Concept Store und gewann in diesem Jahr die Deutschen Straßenmeisterschaften die Silbermedaille im Straßenrennen der U23. Nachdem sein Team zum Saisonende 2013 schloss, erhielt er für 2013 einen Vertrag beim Thüringer Energie Team. Ab August 2013 fuhr er für das UCI ProTeam Argos-Shimano als Stagiaire, wurde jedoch nicht für die Saison 2014 übernommen.
Nach einem Jahr beim Team Stuttgart wechselte er 2015 zum Team Bike Aid, für das er vor allem bei Rennen außerhalb Europas erfolgreich war. Er wurde u. a. Gesamtsiebter der Tour of China I 2016 und Gesamtdritter der La Tropicale Amissa Bongo 2017. Seine ersten internationalen Siege gelangen ihm mit dem Gesamtsieg bei der durch extreme Hitze geprägten Tour du Cameroun 2017, bei der er auch eine Etappe gewann. Nach weiteren Tagessiegen bei internationalen Etappenrennen gewann er 2020 die Gesamtwertung der Tour of Thailand, einem Wettbewerb der ersten UCI-Kategorie.
Nachdem Holler in der Saison 2022 aufgrund gesundheitlicher Probleme kaum Rennen bestreiten konnte, verließ er zum Saisonde das Team Bike Aid.
Erfolge
- 2012
- 2017
- Gesamtwertung und eine Etappe Tour du Cameroun
- 2018
- zwei Etappen Tour de Hongrie
- eine Etappe Tour de Singkarak
- 2020
- Prolog Sibiu Cycling Tour
- Gesamtwertung Tour of Thailand
Weblinks
- Nikodemus Holler in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Nikodemus Holler in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Nikodemus Holler in der Datenbank von rad-net.de
Einzelnachweise
- ↑ Nikodemus Holler hat Glück im Unglück. vkz.de, 9. März 2013, abgerufen am 28. April 2017.
- ↑ Holler: "Jetzt in Europa an den starken Saisonauftakt anknüpfen". radsport-news.com, 28. März 2017, abgerufen am 28. April 2017.
- ↑ Umbruch zum Aufbruch – Abgang von Holler, Carstensen und van Engelen schafft Freiraum für neue Entwicklungen. In: bikeaid.de. 20. November 2022, abgerufen am 18. Februar 2023.