Niles-Simmons-Hegenscheidt GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 2001 |
Sitz | Chemnitz |
Leitung | Hans J. Naumann |
Mitarbeiterzahl | 1430 |
Umsatz | 305 Mio. Euro |
Branche | Werkzeugmaschinenbau (Holding) |
Website | www.nshgroup.com |
Stand: 31. Dezember 2018 |
Niles-Simmons-Hegenscheidt (NSH) ist eine Chemnitzer Unternehmensgruppe auf dem Gebiet des Werkzeugmaschinenbaus.
Unternehmensstruktur
Die Niles-Simmons-Hegenscheidt GmbH ist die Dachgesellschaft für mehrere operative Unternehmen. Zu den Unternehmen der Gruppe gehören:
- NSH Technology, früher Niles-Simmons Industrieanlagen
- Simmons Machine Tool Corporation
- Hegenscheidt MFD
- NSH – China Technology Industries
- NSH RUSS
- Werkzeugmaschinenfabrik Glauchau
- RASOMA Werkzeugmaschinen
Produkte
Das Unternehmen produziert und vertreibt Bearbeitungszentren, Fräsmaschinen, Drehmaschinen, Räummaschinen, Fest-, Glatt- und Richtwalzmaschinen sowie Schleifmaschinen.
Exporte nach Russland
Die Maschinen von Niles-Simmons-Hegenscheidt wurden auch nach Russland exportiert. Der amerikanische Fernsehsender PBS gibt Indizien an, dass diese zum Teil dazu verwendet würden, Waffen wie Raketen oder Panzermotoren herzustellen. NSH-Chef Hans J. Naumann wies den Bericht zurück und bezeichnete die behauptete Verwendung als technisch unsinnig. Die Gruppe habe wirtschaftliche Aktivitäten in Russland mit Beginn des Ukraine-Krieges eingestellt.
Einzelnachweise
- ↑ Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018 im elektronischen Bundesanzeiger
- ↑ Niles-Simmons Industrieanlagen: Werkzeugmaschinengruppe Niles-Simmons-Hegenscheidt, abgerufen am 27. August 2020
- ↑ Machinery from New York-based company used to build Russian weapons used in war on Ukraine. 3. Oktober 2023, abgerufen am 11. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Bernd Rippert: Russland-Embargo: Schwere Vorwürfe gegen Chemnitzer Maschinenbau-Konzern. In: tag24.de. 6. Oktober 2023, abgerufen am 10. Oktober 2023.