Nina Bußmann (* 1980 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Bußmann studierte Komparatistik und Philosophie an der FU Berlin und der Universität Warschau. 2009 erhielt Bußmann ein Artist-in-residence-Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen und 2013 das Alfred-Döblin-Stipendium der Berliner Akademie der Künste. Im Rahmen des 35. Ingeborg-Bachmann-Preises 2011 gehörte sie zu den Nominierten und erhielt den 3sat-Preis für ihren Wettbewerbsbeitrag, einen Auszug aus dem Prosawerk Große Ferien. Der Anfang 2012 im Suhrkamp Verlag erschienene Roman über einen Physiklehrer feiert den „Zweifel als Erzählprinzip“. 2019 erhielt sie für den unveröffentlichten Roman Dickicht den Robert-Gernhardt-Preis.

Bußmann lebt und arbeitet in Berlin.

Werke

  • Große Ferien. Roman. Suhrkamp, Berlin 2012; als Taschenbuch ebd. 2014, ISBN 978-3-518-46524-0.
  • Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen. Roman. Suhrkamp, Berlin 2017, ISBN 978-3-518-42580-0.
  • Dickicht. Roman. Suhrkamp, Berlin 2020, ISBN 978-3-518-42910-5.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. http://www.adk.de/de/blog/?we_objectID=31936
  3. Lob des Unkrauts – Nina Bußmann grübelt kunstvoll in ihrem Debütroman. Rezension von Hubert Winkels. In: Die Zeit vom 17. März 2012
  4. Süddeutsche Zeitung: Autorin Nina Bußmann erhält Robert Gernhardt Preis. Abgerufen am 4. Juli 2020.
  5. 1. Halbjahr 2012 – Herrenhaus Edenkoben. Abgerufen am 22. Oktober 2017.
  6. Deutscher Literaturfonds. Abgerufen am 22. Oktober 2017.
  7. Nina Bußmann. In: @GI_weltweit. (goethe.de [abgerufen am 22. Oktober 2017]).
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