Nina Kunz (* 1993 in Zürich) ist eine Schweizer Journalistin, Kolumnistin und Schriftstellerin.
Leben
Kunz wuchs in Zürich auf und studierte an der Universität Zürich Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Während des Studiums gehörte sie der Redaktion der Zürcher Studierendenzeitung an. Anschliessend arbeitete sie als Volontärin bei der WOZ und der Neuen Zürcher Zeitung.
Seit 2017 schreibt sie eine zweiwöchentliche Kolumne sowie Essays und Interviews für Das Magazin. Ihre Texte erscheinen unter anderem in der Zeit und dem Zeit Magazin. Ihr 2021 bei Kein & Aber erschienenes erstes Buch Ich denk, ich denk zu viel enthält eine Sammlung ihrer Texte unter anderem zu den Themen Leistungsdruck, Internet und Patriarchat. Das Buch stand über ein Jahr in der Sachbuch-Bestsellerliste der Schweiz.
2018 und 2020 wurde sie bei der Online-Abstimmung des Schweizer Journalist zur Kolumnistin des Jahres gewählt.
Werke
- Ich denk, ich denk zu viel.’’ Kein & Aber, Zürich 2021, ISBN 978-3-0369-5843-9.
Weblinks
- Publikationen von und über Nina Kunz (Autorin) im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ «Auf die Strukturlosigkeit nach dem Studium war ich nicht vorbereitet». In: etü. Abgerufen am 13. August 2021 (englisch).
- ↑ SWR2: Rauschende Texte über die Gegenwart - Nina Kunz „Ich denk, ich denk zu viel“. Abgerufen am 13. August 2021.
- ↑ Nina Kunz - Ich denk, ich denk zu viel - buchcharts.ch. Abgerufen am 3. April 2022.
- ↑ Nina Kunz. In: Kein & Aber Verlag. Abgerufen am 13. August 2021.
- ↑ Nina Kunz - Schauspielhaus Zürich. Abgerufen am 13. August 2021.
- ↑ 2020 fast nur «Journalistinnen des Jahres». Oberauer.com, 16. Dezember 2020, abgerufen am 13. August 2021.