Ninon Vallin, eigentlich Eugénie Vallin, (* 8. September 1886 in Montalieu-Vercieu, Département Isère; † 22. November 1961 in Millery, nahe Lyon) war eine französische Theaterschauspielerin, Opernsängerin (Sopran) und Gesangspädagogin.

Leben

Vallin studierte am Konservatorium in Lyon und später in Paris. Sie wurde 1911 von Claude Debussy entdeckt um in Le Martyre de Saint Sébastien zu singen. Später sang sie in zahlreichen Opern und Operetten. Ihre Karriere dauerte mehr als vier Jahrzehnte in denen sie international erfolgreich war.

Von 1953 bis 1959 war sie Professorin am Konservatorium in Montevideo.

Aufnahmen

Ninon Vallin machte von 1913 bis in die frühen 1950er Jahre Gesangsaufnahmen, die heute als CD-Einspielungen erhältlich sind. Darunter sind:

  • Louise (abridged); geleitet von Eugène Bigot 1935
  • Werther; geleitet von Elie Cohen 1931
  • Les noces de Jeannette; geleitet von Laurent Halet 1922.

Literatur

  • K. J. Kutsch, Leo Riemens: Großes Sängerlexikon. Unveränderte Auflage. K. G. Saur, Bern, 1993, Zweiter Band M–Z, Sp. 3058, ISBN 3-907820-70-3
  • Barnes, H.M. [1953]. "Ninon Vallin", Record collector, viii, 53; with a discography.
  • Celletti, R. [1964]. "Ninon Vallin", in Le grandi voci, (Roma: Istituto per la collaborazione culturale); with an opera discography by R. Vegeto.
  • Fragny, R. de. [1963]. Ninon Vallin, princesse du chant, (Lyon: Éd. et Impr. du Sud-Est).
  • Pinchard, M. [1962]. "Hommage à Ninon Vallin", Musica, 95: 4.
  • Steane, John [1974]. The Grand Tradition, (Duckworth, London).
Commons: Ninon Vallin – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Galathée & Les noces de Jeannette. Liner Notes. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 31. Oktober 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

Anmerkungen

  1. Der Geburtstag wird oft auch mit dem 7. oder dem 9. September angegeben
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