Nizina Sępopolska
Schippenbeiler Tiefland, Schippenbeiler Becken | |
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Lage der Nizina Sępopolska in Polen | |
Fluss Łyna (Alle) bei Bartoszyce (Bartenstein) | |
Lage | Ermland-Masuren, Polen |
Koordinaten | 54° 16′ N, 21° 1′ O |
Die Nizina Sępopolska (deutsch Schippenbeiler Tiefland oder Schippenbeiler Becken oder Schippenbeiler Bucht) ist eine Mesoregion in der Woiwodschaft Ermland-Masuren in Polen. Sie ist ca. 1160 km² groß. Das Gebiet ist eiszeitlich geprägt mit zahlreichen Moränen und Seen.
Lage
Die Nizina Sępopolska ist Teil der Nizina Staropruska. Im Norden grenzt sie an das Tal der Pregel in der russischen Exklave Kaliningrad, im Osten an die Großen Masurischen Seen und das Angerapper Land, im Süden an die Allensteiner Seenplatte sowie die Sensburger Seenplatte und im Westen an das Stablack.
Seen
Der größten Seen der Region Sind:
- Oświn
- Jezioro Arklickie
- Jezioro Kinkajmskie
Flüsse
Die Nizina Sępopolska entwässert in den Pregel. Bedeutende Flüsse sind:
Besiedlung
Die Nizina Sępopolska ist relativ dünn besiedelt. Wichtigste Kleinstädte sind:
- das namensgebende Sępopol (Schippenbeil)
- Kętrzyn (Rastenburg)
- Korsze (Korschen)
- Bartoszyce (Bartenstein)
Literatur
- Jerzy Kondracki: Geografia regionalna Polski. Warszawa 2002, PWN, ISBN 83-01-13897-1.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Manfred Niemeyer (Hrsg.): Deutsches Ortsnamenbuch. De Gruyter, Berlin/Boston 2012, S. 50, Eintrag Bartenstein/Bartoszyce.
- ↑ Theodor Hurtig: Das Spirdingsee-Gebiet und das Schippenbeiler Becken. In: Schriften der Physikalisch-Ökonomischen Gesellschaft zu Königsberg, Band 68 (1935), Heft 3/4, S. 217–252.
- ↑ Bernhard Körnke: Geologische Untersuchungen über die hydrographische Entwicklung im nördlichen Ostpreußen unter besonderer Berücksichtigung des diluvialen Haupttales (Inster-Pregel-Talzuges). In: Abhandlungen der Preußischen Geologischen Landesanstalt, Neue Folge, Heft 127 (1930), S. 18–19.