Norbert Irtel | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 22. April 1945 | |
Geburtsort | Deutschland | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
SV Gehrden | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
–1968 | Hannover 96 Amateure | |
1967–1968 | Hannover 96 | 2 | (1)
1968–1970 | SpVgg Preußen Hameln | |
1970–1972 | TSR Olympia Wilhelmshaven | 50 (13) |
1972–1976 | SpVgg Preußen Hameln | |
1977–1978 | TSV Rischenau | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1977–1978 | TSV Rischenau (Spielertrainer) | |
VfB Eimbeckhausen | ||
BW Salzhemmendorf | ||
SpVgg Preußen Hameln | ||
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Norbert Irtel (* 22. April 1945) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler auf der Position eines Stürmers. Für Hannover 96 kam er in der Saison 1967/68 in zwei Spielen der Fußball-Bundesliga zum Einsatz.
Karriere
Mit der Amateurmannschaft von Hannover 96 wurde Irtel 1967 deutscher Amateurmeister. In der Saison 1967/68 stand er im Kader des Bundesligisten Hannover 96. In zwei Spielen kam er zum Einsatz. Sein Bundesliga-Debüt gab er am 6. Januar 1968, dem 18. Spieltag, im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln, welches Hannover mit 1:2 verlor. Irtel wurde hier in der 24. Spielminute für Otto Laszig eingewechselt und schoss in der 48. Spielminute gleich sein erstes Bundesligator, indem er zum zwischenzeitlichen Ausgleich traf, nachdem Hannes Löhr in Minute 24 den Führungstreffer erzielt hatte. Heinz Simmet erzielte später noch dem Siegtreffer für Köln.
Am 17. Februar, dem 23. Spieltag, absolvierte er dann sein zweites Bundesligaspiel, im Heimspiel gegen den Hamburger SV, welches mit einem 2:2-Unentschieden endete. Er stand in diesem Spiel in der Startelf.
Später spielte Irtel noch zwei Jahre bei der SpVgg Preußen Hameln sowie anschließend zwei Jahre bei TSR Olympia Wilhelmshaven in der damals zweitklassigen Fußball-Regionalliga Nord. Unter Trainer Helmut Mrosla debütierte er am 16. August 1970 bei einem 1:1-Heimremis gegen SV Meppen als Linksaußen in der Regionalliga. Am dritten Rundenspieltag, den 30. August, zeichnete er sich als Doppeltorschütze beim 2:1-Heimerfolg gegen den VfL Wolfsburg aus. An der Seite von Mitspielern wie Torhüter Uwe Reese sowie den Feldspielern Helmut Heeren, Lothar Lazar und Werner Marienfeld erzielte er in 28 Ligaspielen acht Tore und Wilhelmshaven erreichte den sechsten Rang. In seiner zweiten Saison, 1971/72, kamen weitere 22 Spiele mit fünf Toren hinzu. Danach kehrte er wieder zur SpVgg Preußen Hameln zurück.
Mit Hameln wurde er 1974 Niedersachsenmeister und stieg in die neu geschaffene Oberliga Nord auf. Zum fünften Rang in der Debütsaison 1974/75 erzielte er unter Trainer Rolf Paetz in 29 Ligaspielen 15 Tore. In seinem zweiten Oberligajahr 1975/76 kamen in 31 Verbandsspielen elf Tore hinzu. Insgesamt wird Irtel in der AOL Nord mit 60 Spielen mit 26 Toren geführt.
Seine Karriere ließ er als Spielertrainer beim ostwestfälischen TSV Rischenau ausklingen. Später trainierte er noch den VfB Eimbeckhausen, den SV Blau-Weiß Salzhemmendorf und auch die SpVgg Preußen Hameln.
Weblinks
- Norbert Irtel in der Datenbank von weltfussball.de
- Steckbrief bei hannover96online.de
- Steckbrief Irtel bei kicker.de
Einzelnachweise
- ↑ Bundesliga 1967/68, 18. Spieltag, 1. FC Köln – Hannover 96 (weltfussball.de, abgerufen am 25. Dezember 2015)
- ↑ Bundesliga 1967/68, 23. Spieltag, Hannover 96 – Hamburger SV (weltfußball.de, abgerufen am 25. Dezember 2015)