Nova Scotia Voyageurs | |
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Gründung | 1971 |
Auflösung | 1984 |
Geschichte | Voyageurs de Montréal 1969–1971 Nova Scotia Voyageurs 1971–1984 Canadiens de Sherbrooke 1984–1990 Fredericton Canadiens 1990–1997 Citadelles de Québec 1999–2002 Hamilton Bulldogs 2002–2015 St. John’s IceCaps 2015–2017 Rocket de Laval seit 2017 |
Stadion | Halifax Forum (1971–1978) Halifax Metro Centre (1978–1984) |
Standort | Halifax, Nova Scotia |
Teamfarben | rot, weiß, blau |
Liga | American Hockey League |
Kooperationen | Montréal Canadiens |
Calder Cups | 1971/72, 1975/76, 1976/77 |
Die Nova Scotia Voyageurs waren ein kanadisches Eishockeyfranchise der American Hockey League aus Halifax, Nova Scotia. Die Spielstätten der Voyageurs waren das Halifax Forum (1971–1978) und das Halifax Metro Centre (1978–1984).
Geschichte
Die Montreal Voyageurs wurden 1971 nach Halifax, Nova Scotia, umgesiedelt, wo sie als Farmteam der Montréal Canadiens unter dem Namen Nova Scotia Voyageurs in der American Hockey League spielten. Bereits in ihrer ersten AHL-Spielzeit konnte die Mannschaft in der Saison 1971/72 den Calder Cup gewinnen – als erstes kanadisches Team überhaupt. Im folgenden Jahr zogen die Voyageurs erneut ins Finale ein, wo sie den Cincinnati Swords mit 1:4-Siegen unterlagen. In den Jahren 1976 und 1977 gewann Nova Scotia die Titel zwei und drei gegen die Hershey Bears bzw. die Rochester Americans. In den folgenden sieben Jahren scheiterten die Voyageurs jeweils spätestens in der zweiten Playoff-Runde, ehe sie 1984 nach Sherbrooke, Québec, umgesiedelt wurden, wo sie fortan als Canadiens de Sherbrooke in der AHL spielten.
Die Lücke, die in Halifax durch die Umsiedlung der Voyageurs entstand, wurde von den beiden AHL-Clubs Nova Scotia Oilers (1984–1988) und Halifax Citadels (1988–1993) gefüllt.