Nowęcin
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Nowęcin
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Pommern
Powiat: Lęborski
Gmina: Wicko
Geographische Lage: 54° 45′ N, 17° 35′ O
Einwohner: 382
Postleitzahl: 84-360
Telefonvorwahl: (+48) 59
Kfz-Kennzeichen: GLE
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DW214 ŁebaWarlubie
Nächster int. Flughafen: Danzig



Nowęcin (deutsch Neuhof, kaschubisch Nowi Dwór) ist ein Dorf in der Woiwodschaft Pommern in Polen. Es gehört zur Gmina Wicko (Gemeinde Vietzig) im Powiat Lęborski (Lauenburger Kreis).

Lage

Der Ort grenzt im Nordosten an die Stadt Łeba (Leba) am Jezioro Sarbsko (Sarbsker See). Die Ostsee ist etwa drei Kilometer entfernt. Ein zweiter See ist der Jezioro Czarne im Wald.

Geschichte

Bis 1945 bildete Neuhof eine Landgemeinde im Kreis Lauenburg der preußischen Provinz Pommern. In der Landgemeinde wurden neben Neuhof die Wohnplätze Julienhof und Neuwerder geführt. Die Gemeinde zählte im Jahre 1925 281 Einwohner in 44 Haushaltungen und im Jahre 1939 282 Einwohner.

Sehenswürdigkeiten und Tourismus

Das ehemalige Schloss Neuhof ist heute ein Hotel. Das Dorf verfügt über Unterkünfte für Touristen, Restaurants und zwei Reitzentren. Es bestehen Wander- und Radwege sowie Wassersportmöglichkeiten, wie Wind- und Kitesurfen am Sarbsko.

In der Umgebung liegen der Slowinzische Nationalpark, das Freilichtmuseum in Kluki (Klucken), der Leuchtturm Stilo und die Raketenerprobungsstelle Rumbke in Rąbka.

Verkehr

Die Woiwodschaftsstraße DW214 nach Łeba verläuft westlich des Dorfs. In Łeba besteht Bahnanschluss.

Literatur

  • Edda Gutsche: Mit Ausblick auf Park und See. Zu Gast in Schlössern und Herrenhäusern in Pommern und der Kaschubei. edition Pommern, Elmenhorst/Vorpommern 2018, ISBN 978-3-939680-41-3, S. 6667.
Commons: Nowęcin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Neuhof bei Meyers Gazetteer (mit historischer Landkarte)

Fußnoten

  1. 1 2 Gemeinde Neuhof im Informationssystem Pommern (Memento vom 22. August 2018 im Internet Archive)
  2. Michael Rademacher: Landkreis Lauenburg in Pommern. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
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