Oberhöhberg Gemeinde Haundorf | |
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Koordinaten: | 49° 12′ N, 10° 48′ O |
Höhe: | 530 m ü. NHN |
Einwohner: | 45 (31. Dez. 2010) |
Postleitzahl: | 91729 |
Vorwahl: | 09837 |
Oberhöhberg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Haundorf im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).
Geographie
Das Dorf liegt auf dem Höhberg, einem Höhenzug des Spalter Hügellandes inmitten des Haundorfer Waldes, der zusammen mit dem Mönchswald ein Erholungsgebiet bildet. Der Ort ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Er liegt nahe der Straße zwischen Haundorf und Mitteleschenbach und ist von beiden je rund 3 km entfernt. Knapp 700 Meter östlich liegt der Weiler Unterhöhberg. Nahe Oberhöhberg befand sich vermutlich ein Burgstall. Bei Oberhöhberg befindet sich nahe dem Berggipfel des Hinteren Mönchsbergs der nördlichste Punkt des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen.
Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Unterhöhberg (0,8 km östlich) bzw. zur Kreisstraße WUG 23 (0,9 km westlich).
Geschichte
In den Salbüchern des Spalter Chorherrenstift St. Nikolaus von 1517 und 1549 werden für Oberhöhberg jeweils ein Anwesen aufgelistet, das diesem unterstand.
Religion
Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Nikolaus (Mitteleschenbach) gepfarrt.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Vörder und Hinter Höheberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 32 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Vorder-Höheberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 381 (Digitalisat).
Weblinks
- Oberhöhberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 26. Oktober 2022.
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerzahl (Memento vom 19. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) auf haundorf.de
- ↑ Unterhöhberg im BayernAtlas
- ↑ Friedrich Eigler: Schwabach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 28). Michael Laßleben, Kallmünz 1990, ISBN 3-7696-9941-6, S. 113 f.
- ↑ Pfarrverband Wolframs-Eschenbach. Abgerufen am 15. März 2023.