Obersachswerfen Gemeinde Hohenstein | ||
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Koordinaten: | 51° 33′ N, 10° 38′ O | |
Höhe: | 242 (241–244) m | |
Eingemeindung: | 18. Oktober 1996 | |
Postleitzahl: | 99755 | |
Vorwahl: | 036336 | |
Lage von Obersachswerfen in Thüringen | ||
Kirche St. Marien |
Obersachswerfen ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohenstein im Landkreis Nordhausen in Thüringen.
Geografie
Obersachswerfen liegt an der Uffe, die in Thüringen als Sachsengraben bezeichnet wird. Durch die Gemarkung verläuft die Landesstraße 2067, auch Südharzstraße genannt. Auf sie mündet die Landesstraße 2062, die von der Bundesstraße 243 Zubringer ist. Die Gemarkung ist kupiert, eben das Karstgebiet des Vorharzes.
Geschichte
Am 17. Juni 1129 wurde der Ort Obersachswerfen erstmals urkundlich erwähnt.
Die einstmals eigenständige Gemeinde Obersachswerfen gehörte von 1991 bis 1996 der Verwaltungsgemeinschaft Grenzland an. Mit der Auflösung dieser am 17. Oktober 1996 wurden die Mitgliedsgemeinden zur Gemeinde Hohenstein zusammengeschlossen.
Stallanlagen am Ortseingang künden von zwei neuen Landwirtschaftsbetrieben. Sie gehören Wiedereinrichtern, die Rinderzucht und Milchwirtschaft betreiben.
Mit Mitteln der Dorferneuerung wurde ein Feuerwehrhaus mit Ortsverwaltungsbüro und Versammlungsraum gebaut.
Einzelnachweise
- ↑ Michael Köhler: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 209
- ↑ Obersachswerfen auf der Webseite der Gemeinde Hohenstein Abgerufen am 30. März 2012