Olaf Sveistrup (* 6. Juli 1932 in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler bei Bühne und Fernsehen.
Leben und Wirken
In der zweiten Hälfte der 1950er Jahre spielte Olaf Sveistrup an mehreren kleinen Bühnen der Hansestadt (wie dem „theater 53“) und war auch als Hörspiel-Sprecher tätig. Ab 1959 wurde das Fernsehen sein Schwerpunkt. Bis 1981 sah man ihn in kleinen und mittelgroßen Rollen sowohl in Einzelproduktionen als auch in Serien-Folgen, die zumeist in Hamburg oder andernorts in Norddeutschland entstanden.
Ab 1979 entwickelte er zusammen mit Peter „Piiit“ Krisp Storyboards für die Lurchi-Hefte des Schuhherstellers Salamander.
Filmografie
- 1959: Das letzte Aufgebot
- 1960: Der Traum des Mr. Borton
- 1961: Am Abend ins Odeon (Fernsehserie, 5 Folgen)
- 1962: Heute kündigt mir mein Mann
- 1963: Hafenpolizei (Fernsehserie, Folge Der chinesische Koch)
- 1964: Das Kriminalgericht (Fernsehserie, Doppelfolge Der Fall Nebe)
- 1966: Der Verrat von Ottawa
- 1967: Im Flamingo-Club (Fernsehserie, Folge vom 22. Juli 1967)
- 1968: Hafenkrankenhaus (Fernsehserie, Folge Sonny und die Kavaliere)
- 1968: Das Ferienschiff (Fernsehserie)
- 1969: Das Wunder von Lengede
- 1969: Schrott
- 1969: Percy Stuart (Fernsehserie, Folge Alles auf Sieg)
- 1969: Altersgenossen
- 1970: Coralba (Fernsehminiserie, 2 Folgen)
- 1970: Ida Rogalski (Fernsehserie, Folge Der Umzug)
- 1970: Gedenktag
- 1971: Ein Vogel bin ich nicht
- 1971: Kein Geldschrank geht von selber auf
- 1971: Annemarie Lesser
- 1972: Das Kurheim (Fernsehserie, Folge Die Bewerbung)
- 1973: Black Coffee
- 1971, 1974: Hamburg Transit (Fernsehserie, Folgen Der Tod im Koffer und Hochsaison)
- 1976: PS (Fernseh-Mehrteiler, Folge Die Schuldfrage)
- 1979: St. Pauli-Landungsbrücken (Fernsehserie, Folge Rio)
- 1979–1981: Kümo Henriette (Fernsehserie, drei Folgen)
Weblinks
- Olaf Sveistrup in der Internet Movie Database (englisch)
- Olaf Sveistrup bei filmportal.de
Einzelnachweise
- ↑ Programmheft Theater 53 bei Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher
- ↑ laut ARD-Hörspieldatenbank
- ↑ Olaf Sveistrup. In: Esslinger Verlag. Abgerufen am 23. Juli 2021.
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