Wappen Deutschlandkarte

Koordinaten: 54° 27′ N,  10′ O

Basisdaten
Bundesland:Schleswig-Holstein
Kreis: Nordfriesland
Amt: Nordsee-Treene
Höhe: 11 m ü. NHN
Fläche: 10,82 km2
Einwohner: 742 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25873
Vorwahl: 04848
Kfz-Kennzeichen: NF
Gemeindeschlüssel: 01 0 54 096
Adresse der Amtsverwaltung: Schulweg 19
25866 Mildstedt
Website: www.oldersbek.de
Bürgermeister: Hans-Joachim Müller (AAWO)
Lage der Gemeinde Oldersbek im Kreis Nordfriesland

Oldersbek (dänisch: Oldersbæk) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.

Geographie

Geographische Lage

Das Gemeindegebiet von Oldersbek erstreckt sich etwa acht Kilometer südöstlich von Husum im südlichen Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Bredstedt-Husumer Geest.

Gemeindegliederung

Neben dem Dorf gleichen Namens befinden sich auch die Streusiedlungen Kohlschau und Grüntal (und Hof), sowie die Höfesiedlung Steinberg als weitere Wohnplätze im Gemeindegebiet.

Nachbargemeinden

Unmittelbar angrenzende Gemeindegebiete von Oldersbek sind:

Wittbek
Rantrum Ostenfeld,
 Winnert
Wisch, Ramstedt

Geschichte

Eine vorzeitliche Besiedlung der Region ist durch Hünengräber belegt.

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Mildstedt aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Oldersbek.

Politik

Gemeindevertretung

Wahlbeteiligung: 58,4 Prozent
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
64,9 %
35,1 %
AAWOa
WAOb
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a Absolut Alternative Wählergruppe Oldersbek
b Wählergruppe Aktives Oldersbek
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt 9 Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Absolut Alternative Wählergruppe Oldersbek sechs Sitze und die Wählergruppe Aktives Oldersbek drei Sitze.

Bürgermeister

Für die Wahlperiode 2013–2018 wurde Hans-Joachim Müller (AAWO) wiedergewählt.

Auch für die Wahlperiode 2018–2023 wurde Hans-Joachim Müller (AAWO) wiedergewählt.

Wappen

Blasonierung: „Von Gold und Grün geteilt. Oben ein aus drei Tragsteinen und einem Deckstein bestehendes schwarzes Steingrab, unten ein schräglinker silberner Wellenbalken.“

Wirtschaft

Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Im nördlich des Ortskerns gelegenen Außenbereich des Gemeindegebiets befinden sich auch mehrere Windkraftanlagen.

Persönlichkeiten

Literatur

Anke Rutkowski: Im Tal gelegen, von Hügeln umschlossen. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 7: Munkbrarup - Pohnsdorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-88-0, S. 260–262.

Commons: Oldersbek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 19, abgerufen am 13. November 2021.
  3. 1 2 Relation: Oldersbek (1405167) bei OpenStreetMap (Version #7). Abgerufen am 13. November 2021.
  4. Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1992, S. 40, abgerufen am 13. November 2021.
  5. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.
  6. wahlen-sh.de
  7. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
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