Olpebach
Olpe

Olpebach bei Kohlgrube

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2728848
Lage Bergische Hochflächen

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Kürtener Sülz Sülz Agger Sieg Rhein Nordsee
Quelle in Neuenhaus
51° 3′ 18″ N,  20′ 1″ O
Quellhöhe 264 m ü. NHN
Mündung bei Grundermühle von links in die Kürtener SülzKoordinaten: 51° 1′ 21″ N,  16′ 54″ O
51° 1′ 21″ N,  16′ 54″ O
Mündungshöhe 165 m ü. NHN
Höhenunterschied 99 m
Sohlgefälle 15 
Länge 6,7 km
Einzugsgebiet 10,397 km²
Mittelstädte Wipperfürth
Gemeinden Kürten, Lindlar

Der Olpebach oder auch die Olpe ist ein linker Zufluss der Kürtener Sülz und fließt zwischen Neuenhaus (Wipperfürth) und Grundermühle in der Gemeinde Kürten.

Etymologie

Der Bach bzw. die Ortslage Olpe wird 1171 erwähnt als de Olpe, später auch Olipe, Olepe, Oilpe, Olep und Olpe. Der Name Olpe kann abgeleitet werden von Ol(Ohl) für sumpfiges Gelände und apa/epe für Wasser.

Geographie

Verlauf

Der Olpebach entspringt im Gehöft Neuenhaus und fließt in südwestlicher Richtung im Wesentlichen durch das Kürtener Gemeindegebiet nach gut 6,7 km bei Grundermühle in die Kürtener Sülz.

Der Olpebach hat folgende Nebengewässer:

  • namenloses Gewässer, 872,78 m lang, von rechts, 5,6 km vor der Mündung,
  • Dellinger Siefen, 883,9 m lang, von links, 4,6 km vor der Mündung,
  • Wachtelner Siefen, 1,193 km lang, von rechts, 3,7 km vor der Mündung,
  • Haus Olper Siefen, 1,72 km lang, von rechts, 2,6 km vor der Mündung,
  • Selbach, 2,536 km lang, von rechts, 822 m vor der Mündung.

Einzugsgebiet

Das Einzugsgebiet des Olpebachs liegt im Naturraum Sülzsenken und -rücken und wird begrenzt

  • im Südosten durch den Ommerbach, einem Zufluss der Lindlarer Sülz,
  • im Osten durch den Heibach, einem Zufluss der Lindlarer Sülz,
  • ansonsten durch die aufnehmende Kürtener Sülz.

Einzelnachweise

  1. Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 108/109 Düsseldorf/Erkelenz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 7,1 MB)
  2. 1 2 3 Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  3. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
  4. 1 2 Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch: Etymologie der Gewässernamen und der zugehörigen Gebiets-, Siedlungs- und Flurnamen. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2014, ISBN 978-3-11-033859-1.
  5. Geschichte von Olpe. Abgerufen am 22. März 2021 (deutsch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.