Skispringen bei den
Olympischen Winterspielen 2010
Information
Austragungsort Kanada Whistler
Wettkampfstätte Whistler Olympic Park
Nationen 18
Athleten 68 (68 )
Datum 12.–22. Februar 2010
Entscheidungen 3
Turin 2006

Bei den XXI. Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver (Kanada) fanden drei Wettbewerbe Skispringen statt. Letztmals waren die Frauen dabei noch ausgeschlossen. Austragungsort war der Whistler Olympic Park in Whistler, rund 125 km nördlich von Vancouver.

Bilanz

Medaillenspiegel

Platz Land Gesamt
1 Schweiz22
2 Österreich123
3 Polen22
4 Deutschland11
5 Norwegen11

Medaillengewinner

Konkurrenz Gold Silber Bronze
Normalschanze Simon Ammann Adam Małysz Gregor Schlierenzauer
Großschanze Simon Ammann Adam Małysz Gregor Schlierenzauer
Mannschaft Andreas Kofler,
Wolfgang Loitzl,
Thomas Morgenstern,
Gregor Schlierenzauer
Michael Neumayer,
Martin Schmitt,
Michael Uhrmann,
Andreas Wank
Anders Bardal,
Johan Remen Evensen,
Tom Hilde,
Anders Jacobsen

Ergebnisse

Normalschanze

Platz Land Sportler Weiten (m) Punkte
1  Schweiz Simon Ammann 105,0 / 108,0276,5
2  Polen Adam Małysz 103,5 / 105,0269,5
3  Österreich Gregor Schlierenzauer 101,5 / 106,5268,0
4  Finnland Janne Ahonen 102,0 / 104,0263,0
5  Deutschland Michael Uhrmann 103,5 / 102,0262,5
6  Slowenien Robert Kranjec 102,0 / 102,5259,5
7  Slowenien Peter Prevc 100,0 / 104,5259,0
8  Österreich Thomas Morgenstern 102,0 / 101,5258,5
9  Norwegen Anders Jacobsen 99,5 / 104,0257,0
10  Deutschland Martin Schmitt 99,5 / 103,5256,0
11  Österreich Wolfgang Loitzl 100,0 / 102,5255,0
12  Norwegen Tom Hilde 100,0 / 101,5252,0
12  Tschechien Roman Koudelka 101,5 / 100,5252,0
14  Tschechien Jakub Janda 101,0 / 99,5250,5
15  Japan Daiki Itō 100,5 / 100,0249,5
16  Deutschland Michael Neumayer 101,0 / 99,5247,0
17  Japan Noriaki Kasai 99,0 / 100,5244,5
18  Norwegen Anders Bardal 98,0 / 100,0242,5
19  Österreich Andreas Kofler 98,0 / 98,5241,5
19  Finnland Janne Happonen 97,5 / 100,0241,5
21  Tschechien Antonín Hájek 98,5 / 98,0239,5
22  Finnland Kalle Keituri 97,0 / 99,5238,0
23  Norwegen Bjørn Einar Romøren 98,5 / 96,0235,0
24  Frankreich Emmanuel Chedal 99,0 / 96,5234,5
24  Slowenien Primož Pikl 97,5 / 97,5234,5
26 Russland Denis Kornilow 98,0 / 96,5232,5
27  Polen Kamil Stoch 98,5 / 96,5232,0
28  Frankreich Vincent Descombes Sevoie 96,0 / 97,0230,0
29  Italien Sebastian Colloredo 96,0 / 96,5229,0
29  Kasachstan Nikolai Karpenko 96,0 / 97,0229,0
31  Deutschland Pascal Bodmer 95,5 / 112,5
31  Polen Stefan Hula 95,0 / 112,5
33 Russland Pawel Karelin 95,0 / 111,5
34  Japan Taku Takeuchi 94,5 / 110,5
35  Schweiz Andreas Küttel 94,0 / 110,0
36  Polen Krzysztof Miętus 94,0 / 109,0
37  Japan Shōhei Tochimoto 93,5 / 108,5
38  Slowenien Jernej Damjan 93,5 / 108,0
38  Tschechien Lukáš Hlava 94,0 / 108,0
40  Südkorea Kim Hyun-ki 93,0 / 107,0
41  USA Nicholas Alexander 93,5 / 106,5
41  USA Peter Frenette 93,0 / 106,5
43  Italien Andrea Morassi 92,5 / 106,0
44  Kasachstan Alexei Koroljow 93,0 / 105,0
45 Ukraine Witalij Schumbarez 92,0 / 104,5
46 Russland Dmitri Gennadjewitsch Ipatow 91,0 / 102,5
47  Frankreich David Lazzaroni 90,5 / 101,0
48  Südkorea Choi Heung-chul 87,5 / 95,0
49  USA Anders Johnson 86,5 / 92,5
50 Ukraine Wolodymyr Boschtschuk 87,5 / 91,5
DSQ  Finnland Harri Olli
Nach der Qualifikation ausgeschieden
Platz Land Sportler Weite (m) Punkte
52  Slowakei Tomáš Zmoray 94,0107,5
53  Südkorea Choi Yong-jik 93,5107,0
54  Kanada MacKenzie Boyd-Clowes 92,5105,0
55 Russland Ilja Rosljakow 92,0104,5
56  Kanada Trevor Morrice 92,0103,5
57  Kanada Stefan Read 91,5103,0
58 Ukraine Oleksandr Lasarowytsch 90,5100,0
59  Kanada Eric Mitchell 89,098,5
60  Frankreich Alexandre Mabboux 89,097,5
DSQ  Italien Roberto Dellasega

Qualifikation: 12. Februar 2010, 10:00 Uhr
Wettkampf: 13. Februar 2010, 09:45 Uhr
Hillsize: 106 m; K-Punkt: 95 m
61 Teilnehmer aus 18 Ländern, davon 50 in der Wertung.

Dieser Skisprungwettbewerb war zugleich die erste Entscheidung der Winterspiele 2010. Die Qualifikation fand mehrere Stunden vor der eigentlichen Eröffnung der Spiele statt. Das höchstmögliche Kontingent von vier Athleten stellten elf Nationen. Für die Schweiz hatten sich nur zwei Athleten für die Olympischen Spiele qualifiziert, Andreas Küttel, amtierender Weltmeister auf der Großschanze, sowie der Weltcupführende Simon Ammann. In der Qualifikation gab es keine überraschenden Ausfälle – unter den zehn Athleten, die nicht den ersten Durchgang erreichten, befand sich keiner der besten 40 im Gesamtweltcup. Den weitesten Sprung mit 107 Metern zeigte der Österreicher Gregor Schlierenzauer, der neben Ammann zu den Topfavoriten zählte. Da er wie alle anderen Top-Ten-Athleten des Gesamtweltcups vorqualifiziert war, wurde der Deutsche Michael Uhrmann offiziell als Sieger der Qualifikation geführt. Er hatte, bei längerem Anlauf als die Favoriten, eine Weite von 106 Metern gestanden und sich damit an die Spitze des Feldes, das sich noch qualifizieren musste, gesetzt. Neben Uhrmann platzierten sich zwei weitere Deutsche unter den besten Zehn der Qualifikation: Michael Neumayer als Dritter sowie Martin Schmitt als Neunter. Die Österreicher waren allesamt vorqualifiziert, ebenso Ammann; dessen Teamkollege Küttel erreichte als 23. ebenfalls ohne Mühe das Finale. Wegen Punktgleichheit auf dem letzten Qualifikationsplatz wurden schließlich 51 Springer zum Wettkampf zugelassen. Der Italiener Roberto Dellasega wurde wegen unkorrektem Sprunganzug disqualifiziert. Aus gleichem Grund wurde später im Wettkampf der Finne Harri Olli disqualifiziert.

Am ersten Finaldurchgang nahmen 51 statt wie geplant 50 Skispringer teil, da zwei Athleten in der Qualifikation punktgleich den 50. Rang belegt hatten. Der Wettkampf begann ohne kanadische Beteiligung – alle vier Kanadier waren in der Qualifikation gescheitert – um 18:45 Uhr. Im Vergleich zur Qualifikation verkürzte die Jury den Anlauf, außerdem gab es keinen unterstützenden Aufwind, sodass die ersten Weiten zunächst deutlich unter 90 Metern lagen. Der erste Springer, der bei über 100 Metern landete, war der Tscheche Roman Koudelka, der dementsprechend längere Zeit die Führung hielt. Während der erste Schweizer Küttel schon im ersten Durchgang mit einem Sprung auf 94 Meter ausschied, gelangen sowohl Schmitt als auch Neumayer gute Versuche um die 100 Meter. Eine deutliche Bestweite von 103,5 Metern setzte Uhrmann, der damit auch die Führung übernahm. Im Gegensatz dazu verlief der erste olympische Auftritt seines Mannschaftskameraden Pascal Bodmer eher unglücklich. Wegen eines Anzugproblemes – der Reißverschluss seines Trikots war herausgerissen, sodass der Anzug oben offen stand – durfte er zunächst nicht starten und absolvierte seinen Sprung erst, nachdem alle anderen Athleten den Durchgang beendet hatten. Er kam dann auf 95,5 Meter, wodurch er den Einzug in den Finaldurchgang um einen Rang verpasste. Auch einige der Österreicher wiederholten nicht ihre Leistungen aus der bisherigen Saison: Wolfgang Loitzl und Andreas Kofler verpassten im ersten Durchgang die Top Ten. Auch die beiden anderen Österreicher kamen nicht an Uhrmanns Weite heran, die bis zum letzten Springer den Spitzenwert markierte, denn Ammanns Versuch auf 105 Meter reichte, um die Führung zu übernehmen.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs wechselten die Führenden oft, da jeder Springer einen Vorsprung auf alle bisherigen mitnahm. Zunächst blieben die Weiten ähnlich in einem engen Bereich um die 100 Meter, in dem auch Kofler landete und sich somit nicht verbessern konnte. Mit Schmitt, dem Norweger Anders Jacobsen sowie dem Slowenen Peter Prevc absolvierten dann drei Athleten hintereinander einen Sprung von jeweils über 103 Metern. Alle drei verbesserten sich damit um einige Ränge und platzierten sich später in den Top Ten; Prevc war von ihnen als Siebter mit 104,5 Metern der beste. Einen noch weiteren Versuch legte erst Schlierenzauer hin, der nach dem ersten Durchgang lediglich auf dem siebten Rang geführt war. Mit 106,5 Metern behielt er jedoch weiterhin Chancen auf eine Medaille, da von den folgenden drei Athleten keiner an seine Weite herankam. Erst der Pole Adam Małysz verdrängte Schlierenzauer mit einem Sprung auf 105 Meter von der Spitzenposition. Nachdem Uhrmann mit einem 102-Meter-Sprung zurückgefallen war, stand fest, dass Małysz und Schlierenzauer eine Medaille sicher hatten. Für diese beiden Athleten wurde es schließlich Silber und Bronze, weil Ammann mit 108 Metern den weitesten Sprung des Tages zeigte und sich den Olympiasieg als Bester in beiden Durchgängen deutlich sicherte. Für ihn war es nach seinem Doppelolympiasieg von 2002 bereits die dritte Goldmedaille.

Großschanze

Platz Land Sportler Weiten (m) Punkte
1  Schweiz Simon Ammann 144,0 / 138,0283,6
2  Polen Adam Małysz 137,0 / 133,5269,4
3  Österreich Gregor Schlierenzauer 130,5 / 136,0262,2
4  Österreich Andreas Kofler 131,5 / 135,0261,2
5  Österreich Thomas Morgenstern 129,5 / 129,5246,7
6  Deutschland Michael Neumayer 130,0 / 130,0245,5
7  Tschechien Antonín Hájek 128,0 / 129,0240,6
8  Japan Noriaki Kasai 121,5 / 135,0239,2
9  Slowenien Robert Kranjec 118,5 / 135,5233,7
10  Österreich Wolfgang Loitzl 129,5 / 121,5230,3
11  Norwegen Tom Hilde 124,0 / 126,5227,9
12  Norwegen Anders Jacobsen 128,0 / 122,5226,4
13  Frankreich Emmanuel Chedal 118,5 / 131,5225,5
14  Polen Kamil Stoch 126,0 / 123,5224,1
15  Norwegen Johan Remen Evensen 123,5 / 126,0223,6
16  Slowenien Peter Prevc 124,5 / 124,0222,3
17  Tschechien Jakub Janda 126,5 / 121,5221,4
18  Finnland Harri Olli 117,0 / 129,0217,8
19  Polen Stefan Hula 122,5 / 124,0217,2
20  Japan Daiki Itō 117,0 / 128,5216,9
21  Frankreich Vincent Descombes Sevoie 120,0 / 124,0211,6
22  Norwegen Anders Bardal 119,0 / 124,0211,4
23  Tschechien Roman Koudelka 117,5 / 125,0208,5
24  Schweiz Andreas Küttel 121,5 / 119,0204,9
25  Deutschland Michael Uhrmann 122,5 / 116,5202,7
26  Finnland Matti Hautamäki 134,0 / 104,0202,4
27  Italien Sebastian Colloredo 118,5 / 120,5202,2
28  Deutschland Andreas Wank 127,5 / 110,0200,5
29  Slowenien Mitja Mežnar 119,0 / 118,5198,5
30  Deutschland Martin Schmitt 122,5 / 108,0182,4
31  Finnland Janne Ahonen 125,0 / DNS111,0
32  USA Peter Frenette 114,5 / –90,6
33  Slowenien Jernej Damjan 114,0 / –89,7
34  Frankreich David Lazzaroni 112,0 / –85,6
35 Russland Denis Kornilow 111,5 / –85,2
36  Polen Krzysztof Miętus 111,5 / –84,7
37  Japan Taku Takeuchi 110,5 / –83,9
38 Russland Pawel Karelin 109,0 / –80,2
39  Kasachstan Alexei Koroljow 108,5 / –79,8
40  USA Nicholas Alexander 109,0 / –79,2
41  Tschechien Martin Cikl 108,0 / –78,4
42  Südkorea Kim Hyun-ki 107,5 / –78,0
43  Slowakei Tomáš Zmoray 108,0 / –77,4
44 Russland Ilja Rosljakow 105,5 / –73,9
45  Japan Shōhei Tochimoto 105,5 / –73,4
46  Kanada Stefan Read 104,5 / –71,6
47 Russland Dmitri Ipatow 100,5 / –63,9
48  Italien Andrea Morassi 100,5 / –59,9
49  Südkorea Choi Heung-chul 98,5 / –56,3
DSQ  Finnland Janne Happonen
Nach der Qualifikation ausgeschieden
Platz Land Sportler Weite (m) Punkte
51  Kasachstan Nikolai Karpenko 119,0100,2
52  USA Anders Johnson 117,095,6
53 Ukraine Oleksandr Lasarowytsch 116,594,2
54  Italien Roberto Dellasega 113,587,8
55  Kanada MacKenzie Boyd-Clowes 111,083,8
56  Südkorea Choi Yong-jik 110,583,4
57 Ukraine Wolodymyr Boschtschuk 109,581,1
58  Frankreich Alexandre Mabboux 107,076,1
59  Kanada Trevor Morrice 106,073,8
60 Ukraine Witalij Schumbarez 102,065,6
61  Kanada Eric Mitchell 93,047,4

Qualifikation: 19. Februar 2010, 10:00 Uhr
Wettkampf: 20. Februar 2010, 11:30 Uhr
Hillsize: 140 m; K-Punkt: 125 m
61 Teilnehmer aus 18 Ländern, davon 50 in der Wertung.

Der Finne Janne Ahonen lag nach dem ersten Durchgang auf Rang 16 (mit 111 m und 125,0 Punkten), doch trat er wegen Knieproblemen zum zweiten Durchgang nicht mehr an. Im zweiten Durchgang starteten dennoch 30 Springer, da im ersten Durchgang zwei Teilnehmer gleichauf auf Platz 30 gelegen hatten. Matti Hautamäki erlebte einen bitteren Absturz als Dritter nach dem ersten Durchgang mit 131,7 Punkten auf Rang 26, wie überhaupt das finnische Team mit Rang 18 von Harri Olli ein Debakel erlebte. Zudem wurde Janne Happonen wegen unkorrektem Sprunganzug im ersten Durchgang disqualifiziert. Auch Norwegen erlitt eine schwere Niederlage mit Rang 11 für Tom Hilde als Besten. Wie auf der Normalschanze gewann Ammann vor Małysz und Schlierenzauer.

Mannschaftsspringen

Platz Land / Sportler Weiten (m) Punkte
1  Österreich
Wolfgang Loitzl
Andreas Kofler
Thomas Morgenstern
Gregor Schlierenzauer

138,0 / 138,5
132,0 / 142,0
135,5 / 135,0
140,5 / 146,5
1107,9
2  Deutschland
Michael Neumayer
Andreas Wank
Martin Schmitt
Michael Uhrmann

137,0 / 133,5
128,5 / 139,0
128,0 / 122,0
135,0 / 140,0
1035,8
3  Norwegen
Anders Bardal
Tom Hilde
Johan Remen Evensen
Anders Jacobsen

128,0 / 127,0
127,5 / 139,0
131,5 / 129,5
138,0 / 140,5
1030,3
4  Finnland
Matti Hautamäki
Janne Happonen
Kalle Keituri
Harri Olli

133,5 / 130,0
128,5 / 139,0
123,0 / 132,0
134,0 / 134,5
1014,6
5  Japan
Daiki Itō
Taku Takeuchi
Shōhei Tochimoto
Noriaki Kasai

129,5 / 133,5
125,5 / 129,5
128,0 / 132,0
133,5 / 140,0
1007,7
6  Polen
Stefan Hula
Łukasz Rutkowski
Kamil Stoch
Adam Małysz

129,0 / 127,5
123,0 / 127,5
126,5 / 134,5
136,5 / 139,5
996,7
7  Tschechien
Antonín Hájek
Roman Koudelka
Lukáš Hlava
Jakub Janda

129,0 / 135,0
131,0 / 135,5
125,0 / 126,0
128,0 / 129,0
981,8
8  Slowenien
Primož Pikl
Mitja Mežnar
Peter Prevc
Robert Kranjec

124,0 / 119,5
126,5 / 131,0
132,0 / 127,5
129,0 / 139,0
958,8
nach dem 1. Durchgang ausgeschieden
9  Frankreich
Vincent Descombes Sevoie
David Lazzaroni
Alexandre Mabboux
Emmanuel Chedal

125,0
125,0
108,5
127,5
419,8
10 Russland
Pawel Karelin
Denis Kornilow
Ilja Rosljakow
Dmitri Ipatow

114,5
129,5
119,5
118,5
414,1
11  Vereinigte Staaten
Anders Johnson
Peter Frenette
Taylor Fletcher
Nicholas Alexander

115,5
124,5
88,5
119,0
340,0
12  Kanada
MacKenzie Boyd-Clowes
Trevor Morrice
Eric Mitchell
Stefan Read

105,0
101,0
102,0
114,0
294,6

Datum: 22. Februar 2010, 10:00 Uhr
Hillsize: 140 m; K-Punkt: 125 m
12 Teams am Start, alle in der Wertung.

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