Olympus OM-D E-M10 | |
Typ: | Digitale spiegellose Systemkamera |
Objektivanschluss: | Micro-Four-Thirds |
Bildsensor: | Live MOS |
Sensorgröße: | Micro-Four-Thirds (17,3 mm × 13,0 mm) |
Auflösung: | 16,1 Megapixel |
Bildgröße: | 4608 × 3456 Pixel |
Formatfaktor: | 2 |
Seitenverhältnis: | 4:3 |
Dateiformate: | JPEG, ORF (Rohdatenformat) |
Belichtungsindex: | bis ISO 25600 |
Sucher: | Elektronischer Sucher mit 1,44 Millionen Bildpunkten |
Bildfeld: | 100 % |
Sucheranzeige: | Live-View mit allen Kameraparametern und Menüeinstellungen |
Bildschirm: | Berührungsempfindlicher, klappbarer Farbmonitor (OLED) |
Größe: | 7,6 Zentimeter (3") |
Auflösung: | ca. 1.040.000 Punkte |
Betriebsarten: | Einzelbild, Serienaufnahmen, Selbstauslöser |
Bildfrequenz: | bis 8 Bilder/s |
Autofokus (AF): | Kontrastmessung mit Bildsensor |
AF-Messfelder: | Punktmessung, bis zu 81 (Mehrfeldmessung), Gesichtserkennung |
AF-Betriebsarten: | S-AF, C-AF, MF, S-AF+MF, C-AF+TR (AF Tracking) |
Belichtungsmessung: | Digitale ESP-Messung in 324 Bildbereichen, Spotmessung, mittenbetonte Integralmessung |
Regelung: | Automatisch oder manuell |
Korrektur: | ±5 EV |
Verschluss: | Computergesteuerter Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten: | 60 s bis 1/4000 s, BULB |
Blitzsteuerung: | TTL |
Blitzanschluss: | Standard-ISO-Normschuh |
Synchronisation: | 1/250 s / 1/4000 s (Super FP Modus) |
Belichtungskorrektur: | ±3 LW |
Farbraum: | sRGB, AdobeRGB |
Weißabgleich: | Automatisch, Farbtemperatur oder manuell gemessen |
Speichermedien: | SDXC |
Stromversorgung: | Lithium-Ionen-Akku |
Gehäuse: | Magnesiumlegierung |
Abmessungen: | 119,1 mm (B) × 82,3 mm (H) × 45,9 mm (T) |
Gewicht: | Ca. 396 g (inkl. Akku und Speicherkarte) |
Ergänzungen: | TruePic-VII-Prozessor, 3-Achsen-Bildstabilisierung im Kameragehäuse |
Die Olympus OM-D E-M10 ist eine spiegellose Systemkamera des Herstellers Olympus für das Micro-Four-Thirds-System. Sie ist seit Februar 2014 im europäischen Handel erhältlich. Im September 2015 erschien das Nachfolgemodell OM-D E-M10 Mark II und zwei Jahre später das Modell Olympus OM-D E-M10 III.
Beschreibung
Der Name und das Aussehen der Kamera der OM-D-Serie sind angelehnt an die von 1972 bis 2002 entwickelte OM-Serie von Olympus. Die OM-Serie umfasste jedoch ausschließlich Spiegelreflexkameras mit 35 mm Film, das OM-D-System basiert hingegen vollständig auf Digitaltechnik.
Die OM-D E-M10 ist nach der OM-D E-M5 und der OM-D E-M1 die dritte Kamera der OM-D Reihe und wurde als preiswertes Modell für Einsteiger konzipiert. Aus der OM-D E-M5 wurden dabei der 16-Megapixel-Sensor und der Sucher übernommen, während der Bildprozessor der neueren OM-D E-M1 entspricht. Dagegen besitzt die OM-D E-M10 lediglich einen 3-Achsen-Bildstabilisator (statt 5 Achsen bei den anderen beiden Modellen) und kein abgedichtetes Gehäuse.
Die Kamera verfügt über ein eingebautes W-LAN-Modul, das sich mit der speziellen Olympus-App namens OI.Share auf einem Android- oder Apple-iOS-Smartphone oder -Tablet verbinden kann. Dadurch wird es möglich, das aktuelle Sucherbild auf dem Endgerät zu betrachten und die Kamera vollständig von dort aus zu steuern.
Auszeichnungen
2014 wurde das Kameragehäuse vom Fotopresseverband Technical Image Press Association (TIPA) mit dem TIPA-Award „Best CSC Entry Level“ (CSC = Compact System Camera) ausgezeichnet.
Literatur
- Reinhard Wagner: Fotografie mit der Olympus OM-D E-M10. Franzis Verlag, 2014, ISBN 978-3-645-60359-1.
- Reinhard Wagner: Kamerabuch E-M10. Eigenverlag.
Weblinks
- E-M10: klein in der Größe – riesig in der Leistung (Memento vom 15. Februar 2014 im Internet Archive)
- OM-D E-M10. In: Olypedia. Abgerufen am 24. November 2019.
- Handbuch zur E-M10 Deutsch. (PDF 5,4 MB) Abgerufen am 10. November 2019.
Einzelnachweise
- ↑ Technische Daten (Memento vom 1. März 2014 im Internet Archive)
- 1 2 Olympus OM-D E-M10 für Einsteiger. In: c't Fotografie. 29. Januar 2014, abgerufen am 10. November 2019.
- ↑ Andrzej Wrotniak: Olympus E-M10 – Quick Notes. Abgerufen am 10. November 2019 (englisch).
- ↑ Olympus Image Share Smartphone-App. In: olympus-imaging.com. Abgerufen am 23. November 2019.
- ↑ XXIV TIPA AWARDS (2014). In: tipa.com. Abgerufen am 18. April 2022 (englisch).