Omnitah Schwark (* 23. Januar 1975 in Ängelholm, Schweden als Omnitah Must) ist Sängerin, Pianistin, Geigerin, Komponistin, Arrangeurin, Singer-Songwriterin und Mandala-Künstlerin ungarischer Abstammung.

Leben

Omnitah, aufgewachsen in Schweden und Deutschland, stammt aus einer ungarischen Musikerfamilie: Vater Violinpädagoge und Mutter Konzertpianistin. Sie begann im Alter von drei Jahren, Violine und Klavier zu spielen, und gewann in jungen Jahren einige Wettbewerbspreise (u. a. bei „Jugend musiziert“). Bereits mit 17 Jahren studierte sie als außerordentliche Hörerin von 1992 bis 1997 an der Musikhochschule Mozarteum in Salzburg. Sie spricht fließend Ungarisch, Deutsch, Englisch und Schwedisch. Eines ihrer besonderen Talente ist das absolute Gehör. Von 1995 bis 1996 arbeitete sie auch als Model bei der Modelagentur Magic Models in Salzburg.

Darüber hinaus ist sie seit 2000 als Studiosängerin tätig. Omnitah war von 1999 bis 2000 bei Jack White (White Records-Gründer Horst Nussbaum) unter Vertrag. Von 2004 bis 2009 nahm sie Schauspielunterricht bei Thomas Busse und war von 2007 bis 2009 Mitglied der Impro-Theater Gruppe „Gamocks“.

Von 1995 bis 2003 war sie mit einem ungarischen Musiker verheiratet, mit dem sie in München ihr erstes Studio aufbaute, das Label must-music gründete (inzwischen aufgelöst) und das Arrangieren lernte. Ihr Studio nennt sich „Om´s Little Studio“. Im Jahr 2009 feierte Omnitah ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum.

Musik

Innerhalb von 20 Jahren komponierte Omnitah rund 300 Titel. Seit 2000 produzierte und veröffentlichte sie als Singer- und Songwriterin elf Solo-Alben, gab rund 700 Konzerte in Deutschland, den Niederlanden, Luxembourg, Belgien, Österreich und in der Schweiz und ist als Sängerin, Musikerin und Arrangeurin in vielen weiteren Produktionen tätig – so auch in Kinofilmen und Fernsehserien, u. a. für Walt Disney. Beim 36. Deutschen Rock & Pop Preis wurde sie 2018 10-fache Preisträgerin, u. a. gewann sie den 1. Preis für Deutschen Singer Preis 2018 für beste Sängerin des Jahres, 1. Preis für bestes deutschsprachiges Album 2018 für die CD Seelenstaub, 1. Preis für bestes Pop-Album für die CD Teil von mir. und 1. Preis für bester neuer Rock & Pop Künstler des Jahres 2018 Beim 37. Deutschen Rock & Pop Preis wurde sie in der Hauptkategorie „Deutscher Singer-Songwriter Preis 2019“ mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Mandalas

Seit 2020 hat Omnitah als Mandala-Künstlerin größere Bekanntheit erlangt. Mit ihrer eigens entwickelten „Majesty Series“ malt sie Mandalas im antiken Stil direkt auf ganze Wände.

Privat

Omnitah lebt in Fronreute (Baden-Württemberg) und ist mit dem deutschen Kameramann und Fotografen Rolf Schwark verheiratet.

Filmografie (Auswahl)

Diskografie (Auszug)

  • 2000: Rules of Love (Omnitah)
  • 2003: Du kommst bald wieder (Vivian Lindt)
  • 2003: Bolero d’amor (Janis Nikos)
  • 2004: Herzenstief (Gaby Albrecht)
  • 2004: Farben meiner Welt (Yvonne Catterfeld)
  • 2004: Can I kiss you (Paula Lucas)
  • 2004: Bleib dir treu (Thomas Busse)
  • 2004: Have Mercy (Boogie Stuff)
  • 2004: Joy of life (Peter Berliner)
  • 2005: Bonsoir mademoiselle (Omnitah)
  • 2005: Es geht immer nur um Liebe (Michael Morgan)
  • 2005: Mit meinen Augen (Ingrid Peters)
  • 2006: Teil’ meine Sehnsucht (Gaby Albrecht)
  • 2006: Mara3outs (Djamel Laroussi)
  • 2006: Life Is Like Tango (Nina Ruge)
  • 2006: Traumleben (Thomas Busse)
  • 2006: Vorsicht Liedermacher! (Thomas Busse)
  • 2006: Diary of a Gipsy (Omnitah)
  • 2007: Männer aus dem Süden (Janis Nikos)
  • 2007: Zusammen (Kathrin & Peter)
  • 2007: Königin der Nacht (Isabel Varell)
  • 2007: Ich bin das Licht dieser Welt (Mark Fox)
  • 2007: Schicksalhafte Begegnungen zu Weihnachten (Thomas Busse)
  • 2008: Freunde für’s Leben (Gaby Albrecht)
  • 2008: Das Sternum Projekt (Georg Rupp)
  • 2008: Liebe ist der Weg (Thomas Busse)
  • 2009: Alles Liebe (Gaby Albrecht)
  • 2009: Legends of Love (Omnitah)
  • 2009: Songs of Healing (Mark Fox)
  • 2010: Hoffnungsvoll Romantisch (Thomas Busse)
  • 2010: Inspiration (Omnitah)
  • 2010: Leidenschaft (Janis Nikos)
  • 2011: Long way back home (Thomas Busse)
  • 2011: Die schönste Zeit (Janis Nikos)
  • 2011: Red Boots (Omnitah)
  • 2012: Führ mich ans Ziel (Edition Günter Hänssler)
  • 2012: Abenteuer Sehnsucht (Michael Heck)
  • 2012: Schwarzes Schaf (Thomas Busse)
  • 2013: Das bin ich (Omnitah)
  • 2013: Zeit für ein Lied (Halleluja Paul)
  • 2013: Da geht noch was (Isabel Varell)
  • 2014: Tribute to… (Thomas Busse)
  • 2014: Teil von mir (Omnitah)
  • 2015: Anders (Christian Anders)
  • 2015: Perfekter Augenblick (Gaby Albrecht)
  • 2015: An diesem Heiligen Ort (Mark Fox & Angelika Thome)
  • 2017: Wir sind ewig (Madeline Willers)
  • 2017: Seelenstaub (Omnitah)
  • 2017: Das bin ich (Maria Bonelli)
  • 2017: Niemandsland (Ines Witt)
  • 2018: Neue Zeit (Rebekka Adam)
  • 2019: Nur du und ich (Madeline Willers)
  • 2019: Es muss nicht einfach sein (Isabel Varell)
  • 2019: Vogelfeder (Harald immig)
  • 2019: Für immer Du (Maria Bonelli)
  • 2019: Non tornu addhrai (Pizzico di sole)
  • 2019: 20#10 (Omnitah)
  • 2020: Eine Tasse Tee (Isabel Varell)
  • 2020: Nichts ist für immer (Sabrina Stern)
  • 2020: Du hast mei Herz repariert (Tammy)
  • 2021: Vermiss dich so (Omnitah)
  • 2021: 7 Engel (Christian Anders)
  • 2021: Herzschmerz-Nummer (Andreas Zaron)
  • 2021: Wir sind uns (Mars Saibert)
  • 2021: Ich lieb den Sommer sehr (Susan Ebrahimi)
  • 2022: Immer schon so (Mars Saibert)
  • 2022: Wie ein Regenbogen (Maria Bonelli)
  • 2022: Witches Brew (Omnitah)

Auszeichnungen

  • mehrfache Preisträgerin „Jugend Musiziert“
  • „Deutscher Singer Preis“ beim Deutschen Rock & Pop Preis 2018
  • „Deutscher Singer-Songwriter Preis 2019“ beim Deutschen Rock & Pop Preis 2019

Einzelnachweise

  1. Deutscher Rock & Pop Preis 2018: Gewinner. In: Musiker Online. Abgerufen am 26. Januar 2019 (deutsch).
  2. Deutscher Rock & Pop Preis 2018: Gewinner. In: Musiker Online. Abgerufen am 26. Januar 2019 (deutsch).
  3. Deutscher Rock & Pop Preis 2018: Gewinner. In: Musiker Online. Abgerufen am 26. Januar 2019 (deutsch).
  4. Deutscher Rock & Pop Preis 2018: Gewinner. In: Musiker Online. Abgerufen am 26. Januar 2019 (deutsch).
  5. Deutscher Rock & Pop Preis 2019: Gewinner. In: Musiker Online. Abgerufen am 27. Dezember 2019 (deutsch).
  6. Kunst: Mandalas für die Wand und für ein gutes Wohlbefinden. Abgerufen am 1. Juli 2021 (deutsch).
  7. Mandala Künstlerin Omnitah im SWR! Abgerufen am 1. Juli 2021 (deutsch).
  8. Preisträger 2018 auf musiker-online.de; abgerufen am 19. Dezember 2018
  9. Deutscher Rock & Pop Preis 2019: Gewinner. In: Musiker Online. Abgerufen am 7. Januar 2020 (deutsch).
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