Pförring Open Air

Turbobier auf dem Open Air Pförring 2017
Allgemeine Informationen
Ort Pförring, Bayern
Genre Diverse
Veranstalter Lustige Kumpels e.V.
Zeitraum seit 1989
Website www.open-air-pfoerring.de
Besucherzahlen
7.0001998
8.000–10.0002002
10.0002003
> 10.0002004
15.0002005
13.0002006
>10.0002008
10.0002007
7.0002008
15.0002013
10.0002014
10.0002017
15.0002018

Das Open Air Pförring ist ein seit 1990 bestehendes zweitägiges Gratis-Musikfestival am Baggersee in Pförring. Das ehemals kleine Fest hat heute Besucherzahlen zwischen 10.000 und 15.000 Besuchern. Es wird von dem Verein Die lustigen Kumpels e.V. veranstaltet.

Geschichte

Der Verein Die Lustigen Kumpels gründete sich 1984 und bestand zu Beginn aus 16 Freunden. Fünf Jahre später wurde das Festival zum ersten Mal veranstaltet, damals noch als vereinsinternes Fest mit Livemusik. Schon zu diesem Zeitpunkt kamen ca. 200 Gäste. In der über 25-jährigen Geschichte vergrößerte sich das Festival kontinuierlich und umfasst heute einen Besucherstamm von 10.000 bis 15.000 Musikfans, die sich am Gelände um den Baggersee versammeln. Auf einer benachbarten Wiese werden Zeltplätze zur Verfügung gestellt. Musikalisch versucht man möglichst viele Genres zu bedienen. Dabei setzt das Festival sowohl auf bekannte Headliner als auch auf regionale Bands. Den Besucherrekord stellte man beim Festival 20erstmals 2005 auf, als 15.000 Besucher das Festival besuchten. Das Open Air ist kostenlos. Lediglich 2015 wurde an einem Tag Eintritt verlangt, da die Kosten des Festivals gestiegen waren. Das wurde jedoch von den Besuchern nicht angenommen, die sich in einer Abstimmung gegen die Eintrittspreise aussprachen. Aufgrund der COVID-19-Pandemie musste die Veranstaltung 2020 sowie 2021 abgesagt werden. Im Jahr 2022 soll das Open Air wieder stattfinden, jedoch nicht kostenlos. Es werden Tages- sowie Wochenendtickets angeboten.

Übersicht

Datum Künstler Sonstiges Besucher
1997 Bonfire, Hanse Schoierer und die Groove Gang, Poop's n'Run, Superfreak Wegen Regen mussten Waterproof Strawberries und Captains Bog ausfallen
1998 Fiddler’s Green, Captain's Bog, Hanse Schoierer und Berger's Groove-Gang, Number Nine, Roykey, Waterproof Strawberries 7000
1999 The Seer, C.B. Green, Luis Trinker's Höhenrausch, Mac Loud, Tana Nile, Michael Jackts Net, The Gunmen 10. Ausgabe des Festivals
2000 Bananafishbones, Die Happy, Kon Chauvi, Luis Trinker's Höhenrausch, Dr. Noise, Street Survivors, Warum, Kordon Blö
2001 Guildo Horn, Liquido, HNO, Panta Rei, Adams Bryan, Generation X, Crick, Freudenpark, Kordon Blö
2002 Fiddler’s Green, Mayqueen, Foggy Dew, 5 kleine Jägermeister, Mellow Sirens, Roach Control, P.C. Valentine, Tell Your Mother, 4Backwoods 8.000–10.000
2003 Abba Again, Sub7even, Glow, Suit Yourself, Face, Cycodad, 4Backwoods, In Search of a Rose 10.000
17. und 18. Juli 2004 Manfred Mann’s Earth Band, Fury in the Slaughterhouse, Chair-o-plane, Frameless, belly Buton, Luis Trinker's Höhenrausch, Anorak, Roach Control, Ras dashan > 10.000
22. und 23. Juli 2005 Freitag: Martin Kesici, Lunik, eleVate, Erwin und die Heckflossen, Samstag: Liquido, T. Turner Band, Beyond the Void, The Bridge, Double You 15.000


21. und 22. Juli 2006 Freitag: Bonfire, Elli Erl, Echoes, Blind, Samstag: Die Happy, Urban Ego, The Excess, Karpatenhund, Red Sunset 13.000
20. und 21. Juli 2007 Freitag: Fiddler’s Green, Cannon Ball, Mondscheiner, Audiogen, Samstag: Gotthard, Dezperadoz, My New Zoo, Myris, Double You Nach schwerem Unwetter musste nach My New Zoo das Festival abgebrochen werden. 10.000
18. und 19. Juli 2008 Freitag: The Poodles, Kon Chauvi, The Gunmen, Rockxon, Samstag: Gotthard, My New Zoo, Double You, Soon, Ortsgespräch >10.000
17. und 18. Juli 2009 Freitag: Mother’s Finest, Shakra, Jenson, 5BUGS, Samstag: Extrabreit, The Seer, 7ieben, The New Story, Superstamp 7.000
23. und 24. Juli 2010 Freitag: The Poodles, Green.Frog.Feet, Elvenking, Yellow Press, Samstag: Shakra, Just Pink, Irishsteirisch, Rock Society, Konstinger
22. und 23. Juli 2011 Freitag: Die Happy, Zico, Rock Society, Good News, Samstag: Fiddler’s Green, Mono Inc., Daniel Gardenier, Destination Anywhere, Poem 12.000


20. und 21. Juli 2012 Freitag: Axxis, Kellner, Tamad, Kontrust, Samstag: Kissin’ Dynamite, Luxuslärm, Weißwurscht is, Tempesta, Top Spin
19. und 20. Juli 2013 Freitag: Letzte Instanz, Wisdom, Firkin, Voltraid, Samstag: Oomph!, Bürgermeista & die Gemeinderäte, Wir und die Anderen, Soon, Echoes 15.000
19. und 20. Juli 2014 Freitag: Mother’s Finest, Abba Again, Luis Trinker's Höhenrausch, Oreidig, Whiskeydust, Samstag: Mono Inc., Ez Livin, The Seer 10.000
17. und 18. Juli 2015 Freitag: Heino, 21Octayne, Luis Trinkers Höhenrausch, Samstag: The Sweet, Sacco & Mancetti, Xandria, The Booze Bros., Unlimited Culture, Nachtschwärmer Erstmals kostete der Freitag Eintritt.
22. und 23. Juli 2016 Freitag: Bonfire, Stahlmann, Waiting for Summer, Donautaler. Samstag: Delain, First Generation of Number Nine, Kissin’ Dynamite, Zwoastoa, The Trouble Machine
21. und 22. Juli 2017 Freitag: Dicht und Ergreifend, Sacarium, Turbobier, Tobias Regner, Donautaler, Samstag: First Generation of Number Nine, Mystigma, She’s Got Balls, Paddy Murphy, Waiting for Summer 10.000
20. und 21. Juli 2018 Freitag: D’Hundskrippln, Hans Söllner, nullDB. Samstag: Bonny & Clyde, Feuerschwanz, Hanse Schoierer, Onesee, Paddy and the Rats 15.000


18./19./20. Juli 2019 Donnerstag: First Generation, Spider Murphy Gang. Freitag: Donautaler, Liquid & Maniac, The Weight, J.B.O., Sacarium. Samstag: Vogelmayer, Journeye, Rebel Monster, She's Got Balls, Golden Glitter Band. Zum 30. Jubiläum ging das Festival erstmals über drei Tage.
Commons: Open Air Pförring – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Der verein. Offizielle Website des vereins, abgerufen am 5. August 2017.
  2. Jubiläum am Baggersee. Donaukurier, 17. Juli 2014, abgerufen am 5. August 2017.
  3. Alex Reichmann: 10 000 rocken mit Oomph! in Pförring. Mittelbayerische, 23. Juli 2013, abgerufen am 5. August 2017.
  4. Zwischen Biergarten und Bühne. Donaukurier, 23. Juli 2017, abgerufen am 5. August 2017.
  5. Heino rockt Pförring – aber nicht mehr kostenlos. Donaukurier, 23. Februar 2015, abgerufen am 6. August 2017.
  6. Keep on rockin‘ am Pförringer Baggersee. Mittelbayerische, 4. Juli 2016, abgerufen am 5. August 2017.
  7. History (Memento des Originals vom 6. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Offizielle Website. Abgerufen am 5. August 2017
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