Opera
Die Yacht Opera vor der Amalfiküste, Juli 2023
Schiffsdaten
Flagge Cayman Islands Cayman Islands
Schiffstyp Motoryacht
Rufzeichen ZGKQ9
Heimathafen George Town
Eigner Mansour bin Zayed Al Nahyan
Bauwerft Lürssen
Baunummer 13696
Verbleib in Dienst
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 146,35 m (Lüa)
138 m (Lpp)
Breite 22 m
Tiefgang max. 6 m
Vermessung 12.518 BRZ
 
Besatzung 80
Maschinenanlage
Höchst­geschwindigkeit 20 kn (37 km/h)
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 1.016 tdw
Sonstiges
Klassifizierungen Lloyd’s Register
Registrier­nummern IMO-Nr. 1012933

Die Opera ist eine Megayacht, die sich im Besitz des Scheichs Mansour bin Zayed Al Nahyan aus des Herrscherfamilie des Emirates Dubai befindet. Die 146 Meter lange Yacht steht auf Platz 10 der Liste der längsten Motoryachten (Stand 2023).

Ausstattung

Die Yacht verfügt über 24 Kabinen für 48 Gäste und weitere 40 Crewkabinen. Mit Motoren von MTU Friedrichshafen kann die Yacht bis zu 20 kn erreichen, die Reisegeschwindigkeit liegt bei umgerechnet 14 km/h. Gebaut wurde die Yacht auf der Bremer Werft Lürssen. Den Innenausbau übernahm das Team um Terence Disdale Design. Die Jungfernfahrt von Bremen nach Portsmouth erfolgte im März 2023.

Das Schiff verfügt über zwei Hubschrauberlandeplätze sowie zwei Swimmingpools. Nach Medienberichterstattung soll der Wert der Yacht sich auf circa 500 Mio. Euro belaufen.

Sonstiges

Bei der Opera wurden Teile der Yacht Sassi wiederverwendet, die am 13. September 2018 kurz vor der Fertigstellung im Schwimmdock der Lürssen-Werft fast vollständig ausgebrannte. Nach dem Brand wurde das Wrack nach Hamburg zu Blohm + Voss verbracht und dort im Juli verschrottet. Lediglich die Motorräume konnte für Opera verwendet werden.

Commons: Opera – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lürssens 146 m lange Megayacht Opera macht Jungfernfahrt in Portsmouth. 8. März 2023, abgerufen am 15. Juli 2023.
  2. Sassis Wiederauferstehung. 28. Juni 2021, abgerufen am 1. September 2022.
  3. 146 Meter Yacht in Lürssen in Flammen. Hier verbrennen 500 Millionen Euro. In: Bild online, 13. September 2018
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