Film | |
Deutscher Titel | Orlando, meine politische Biographie |
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Originaltitel | Orlando, ma biographie politique |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Länge | 98 Minuten |
Stab | |
Regie | Paul B. Preciado |
Drehbuch | Paul B. Preciado |
Produktion | Yaël Fogiel, Laeticia Gonzalez |
Musik | Clara Deshayes |
Kamera | Victor Zébo |
Schnitt | Yotam Ben David |
Besetzung | |
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Orlando, meine politische Biographie (Originaltitel: Orlando, ma biographie politique) ist ein experimenteller Dokumentarfilm von Paul B. Preciado aus dem Jahr 2023, der an den Internationalen Filmfestspielen Berlin uraufgeführt wurde.
Handlung
Der Film ist eine Auseinandersetzung mit Virginia Woolfs Roman Orlando und der eigenen Biographie der Trans-Person Preciado. In Briefform richtet sich der Autor an Virginia Woolf und begleitet 26 trans und nichtbinäre Menschen im Alter von 8 bis 70 Jahren. Sie erzählen jeweils ihre eigene Geschichte der Transformation und treten in der Rolle von Orlando auf.
Rezeption
Der Film feierte seine Premiere 2023 anlässlich der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2023, wo er mehrere Auszeichnungen erhielt. Für den Berlinale Dokumentarfilmpreis erhielt er eine lobende Erwähnung. Die Jury der Sektion Encounters verlieh ihm ex aequo mit Samsara den Spezialpreis der Jury. Bei der Verleihung der Teddy Awards wurde er mit dem Preis für den besten Dokumentarfilm geehrt. Zudem wurde dem Film der Leserpreis des Tagesspiegels zugesprochen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Teddy Awards während der Berlinale vergeben. Deutschlandfunk Kultur, 25. Februar 2023, abgerufen am 26. Februar 2023.
- ↑ SDA: Berlinale-Favorit kann sich erste Preise sichern. Nau.ch, 25. Februar 2023, abgerufen am 26. Februar 2023.