Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Orysastrobin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
(2E)-2-(Methoxyimino)-2-{2-[(3E,5E,6E)-5-(methoxyimino)-4,6-dimethyl-2,8-dioxa-3,7-diazanona-3,6-dien-1-yl]phenyl}-N-methylacetamid | ||||||||||||||||||
Summenformel | C18H25N5O5 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer bis gelblicher Feststoff mit leicht aromatischem Geruch | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 391,42 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
96–100 °C | ||||||||||||||||||
Siedepunkt |
225 °C (Zersetzung) | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Orysastrobin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Amide und Methoxyiminoacetamid-Strobilurine.
Eigenschaften
Orysastrobin ist ein weißer bis gelblicher Feststoff mit leicht aromatischem Geruch, der praktisch unlöslich in Wasser ist.
Verwendung
Orysastrobin wird als Fungizid verwendet. Es ist ein systemisches Fungizid mit kurativen und protektiven Eigenschaften und breitem Wirkungsspektrum. Es stört die Atmungsprozesse der Pilze (QoI-Fungizid – Quinone outside inhibitors). Es wurde 2004 von BASF vorgestellt, 2007 auf den Markt gebracht und gegen Pilzerkrankungen von Reis vermarktet.
Weder in einem Land der EU noch in der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Datenblatt Orysastrobin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 10. November 2021 (PDF).
- 1 2 Eintrag zu orysastrobin in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 28. Januar 2015.
- ↑ Ulrich Schirmer, Peter Jeschke, Matthias Witschel: Modern Crop Protection Compounds: Herbicides. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 978-3-527-32965-6, S. 586,616 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Orysastrobin in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 14. Februar 2016.