Otto von Oldenburg (* um 1204; † um 1285) war Abt am Paulskloster vor Bremen und am Kloster Rastede.

Er ist der jüngere Sohn des Christian II. von Oldenburg.

In Bremen besaß er großen Einfluss und setzte die Wahl seiner Vettern Hildebold und Giselbert durch. Otto verkaufte einige der Raseder Besitzungen in Butjadingen, wie die Höfe von Witleke.

Ab 1270 war er für seine Neffen Christian III. und Otto II. († 1304) Regent von Oldenburg.

Einzelnachweise

  1. E. Koolmann: Oldenburgisches Ortslexikon A-K. Hrsg.: Albrecht Eckhardt. Oldenburg 2010, S. 1148 f.
VorgängerAmtNachfolger
Heinrich I.Abt des Paulsklosters Bremen
1257–1261
Willekin von Mercele
Willekin von MerceleAbt des Klosters Rastede
1267–1285
Albert
Johann I.Regent von Oldenburg als Vormund
1270–1285
Christian III.
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