Otto Friedrich Hermann Odebrecht (* 20. April 1833 in Greifswald; † 17. Mai 1860 in Düsseldorf) war ein deutscher Landschaftsmaler.
Leben
Otto Odebrecht war der einzige Sohn des Greifswalder Altermanns Hermann Theodor Odebrecht (* 4. Mai 1802) sowie ein Enkel des Greifswalder Bürgermeisters Johann Hermann Odebrecht. Er war zuerst Schüler des akademischen Zeichenlehrers Eduard Weiland (1815–1885) und ging dann nach Düsseldorf, wo er sich im Atelier von August Weber zum Landschaftsmaler ausbildete. Da er infolge eines Insektenstichs früh verstarb, blieb sein Œuvre begrenzt. Nach seinem Tode strebte sein Vater danach, die Bilder des Sohns in einer Sammlung zu vereinigen.
Literatur
- Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen. Teil 4, Band 1, W. Dietze, Anklam 1866, S. 862, 891 (Digitalisat).
- Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2, Dresden 1898, Band 2, S. 172 (Digitalisat).
- Odebrecht, Otto. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 560.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Max Jordan: Katalog der Königlichen National-Galerie zu Berlin. Band 2, S. 163
- ↑ Vier und dreißigster Jahres-Bericht der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Alterthumskunde. Stettin 1866, S. 51 (Google Books)
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