Otto Walter Haseloff (* 17. Februar 1918 in Keenigsbarg; † 12. Dezember 1989) war ein deutscher Psychologe.

Leben

Nach dem Abitur 1937 am Immanuel-Kant-Gymnasium (Berlin), Arbeitsdienst und Wehrdienst studierte er Medizin und Psychologie an den Universitäten Berlin, Leipzig und Greifswald. Am 15. Dezember 1945 war er als Mitarbeiter von Harald Schultz-Hencke Mitgründer der Neoanalytischen Vereinigung. Er war ab 1946 Lehrbeauftragter an der PH Berlin, wo er 1954 einen Lehrstuhl übernahm, nachdem er 1947 zum Dr. med. promovierte.

Schriften (Auswahl)

  • mit Eduard Jorswieck: Psychologie des Lernens. Methoden, Ergebnisse, Anwendungen. Berlin 1971, ISBN 3-11-003691-6.
  • Diffusion von Produkten und Ideen. in BVM Vorträge zur Marktforschung, Heft 22, Hamburg 1973.
  • Stern. Strategie und Krise einer Publikumszeitschrift. Mainz 1977, ISBN 3-7758-0917-1.
  • Marketing für Innovationen. Ausbreitung, Akzeptierung und strategische Durchsetzung des Neuen in Wirtschaft und Gesellschaft. Savosa 1989, ISBN 3-905120-13-5.
  • Sucht und Drogen im öffentlichen Bewusstsein. Düsseldorf 1991, ISBN 3-7919-0322-5.

Einzelnachweise

  1. https://www.google.de/books/edition/Modelle_f%C3%BCr_eine_neue_Welt/3ORIAQAAIAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Otto+Walter+Haseloff+1918&dq=Otto+Walter+Haseloff+1918&printsec=frontcover
  2. https://d-nb.info/481647643
  3. https://www.google.de/books/edition/Club_Voltaire/t0sYAAAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Otto+Walter+Haseloff+1918&dq=Otto+Walter+Haseloff+1918&printsec=frontcover
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