Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Oxaziclomefon | |||||||||||||||
Andere Namen |
3-[1-(3,5-Dichlorphenyl)-1-methylethyl]-3,4-dihydro-6-methyl-5-phenyl-2H-1,3-oxazin-4-on | |||||||||||||||
Summenformel | C20H19Cl2NO2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weiße Kristalle | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 376,28 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
149,5–150,5 °C | |||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (18 mg·l−1 bei 20 °C) | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Oxaziclomefon ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Oxazine und ein von Rhône-Poulenc (heute Bayer CropScience) entwickeltes Herbizid.
Der Wirkmechanismus war lange unbekannt. Heute wird angenommen, dass Oxaziclomefon die Zellelongation hemmt, was zu Chlorosen, rötlich-braunen Verfärbungen und Nekrosen führt.
Oxaziclomefon wird im Reisanbau gegen Ungräser sowie breitblättrige Unkräuter eingesetzt.
Zulassung
Oxaziclomefon ist in der Europäischen Union und in der Schweiz nicht als Pflanzenschutzwirkstoff zugelassen.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 Eintrag zu Oxaziclomefon. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 10. November 2014.
- 1 2 Datenblatt Oxaziclomefone bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. Mai 2017 (PDF).
- ↑ Nichola O Looney, Stephen C. Fry: The novel herbicide oxaziclomefone inhibits cell expansion in maize cell cultures without affecting turgor pressure or wall acidification. In: New Phytologist. Band 168, Nr. 2, November 2005, S. 323–329, doi:10.1111/j.1469-8137.2005.01501.x.
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag im nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnis der Schweiz, abgerufen am 25. Juni 2016.
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