Galaxie
NGC 1032
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Die Galaxie NGC 1032 aufgenommen mit dem Hubble-Weltraumteleskop.
AladinLite
Sternbild Walfisch
Position
Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 02h 39m 23,6s
Deklination +01° 05 38
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ S0/a
Helligkeit (visuell) 11,8 mag
Helligkeit (B-Band) 12,7 mag
Winkel­ausdehnung 3,4 × 1,1
Positionswinkel 68°
Flächen­helligkeit 13,1 mag/arcmin²
Physikalische Daten
Rotverschiebung 0.009150 ±0.000012
Radial­geschwin­digkeit (2743 ± 4) km/s
Hubbledistanz
H0 = 73 km/(s • Mpc)
(123 ± 8)·106 Lj
(37,8 ± 2,6) Mpc 
Durchmesser 120.000 Lj
Geschichte
Entdeckung Wilhelm Herschel
Entdeckungsdatum 18. Dezember 1783
Katalogbezeichnungen
NGC 1032  UGC 2147  PGC 10060  CGCG 388-086  MCG +00-07-073  IRAS F02367+0052  2MASX J02392368+0105376  GC 581  H II 5  h 246 

NGC 1032 ist eine linsenförmige Galaxie vom Hubble-Typ S0/a im Sternbild Walfisch südlich des Himmelsäquators. Sie ist schätzungsweise 123 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 120.000 Lj.

Im Januar 2005 leuchtete in NGC 1032 die schwache Supernova SN 2005E auf. Die Beobachtungen zeigten, dass weder die Menge der herausgeschleuderten Sternmaterie noch ihre chemische Zusammensetzung zu einem der bis dahin bekannten Explosionsmechanismen für Sterne passen. Aktuelle Untersuchungen lassen vermuten, dass es sich dabei um einen Prozess handelt, der bei zwei sich eng umkreisenden Weißen Zwergen auftritt.

Das Objekt wurde am 18. Dezember 1783 vom deutsch-britischen Astronomen Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt.

Literatur

  • König, Michael & Binnewies, Stefan (2019): Bildatlas der Galaxien: Die Astrophysik hinter den Astrofotografien, Stuttgart: Kosmos, S. 57

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. 1 2 3 4 5 SEDS: NGC 1032
  3. NASA/IPAC
  4. Überraschende Sternexplosion
  5. Simbad: Supernova
  6. Seligman
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