Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Pd2+ _ O2− | ||||||||||||||||
Kristallsystem | ||||||||||||||||
Raumgruppe |
C2/c (Nr. 15) | |||||||||||||||
Gitterparameter |
a = 784,47 pm | |||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Palladium(II)-sulfat | |||||||||||||||
Andere Namen |
Palladiumsulfat | |||||||||||||||
Verhältnisformel | PdSO4 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
rotbrauner Feststoff | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 202,48 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Siedepunkt |
330 °C | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Palladium(II)-sulfat ist eine anorganische chemische Verbindung des Palladiums aus der Gruppe der Sulfate.
Gewinnung und Darstellung
Palladium(II)-sulfat-hydrat kann durch Reaktion von Palladium(II)-nitrat mit Schwefelsäure bei 80 °C gewonnen werden. Durch Umsetzung des Hydrates mit konzentrierter Schwefelsäure bei 250 °C lässt sich das Anhydrat gewinnen.
Eigenschaften
Palladium(II)-sulfat ist ein rotbrauner Feststoff, der in Wasser hydrolysiert und in verdünnter Schwefelsäure schlecht löslich ist. Der Kristallstruktur ist monoklin in der Raumgruppe C2/c (Raumgruppen-Nr. 15) . Hierbei ist jedes Palladiumatom quadratisch-planar von vier Sulfationen koordiniert, die ihrerseits an drei weitere Palladiumatome gebunden sind.
Einzelnachweise
- 1 2 T. Dahmen, P. Rittner, S. Böger-Seidl, R. Gruehn: Beiträge zum thermischen Verhalten von Sulfaten. XIV. Zum thermischen Verhalten von PdSO4·2 H2O und PdSO4·0,75 H2O sowie zur Struktur von M-PdSO4. In: Journal of Alloys and Compounds, 1994, 216, S. 11–19 doi:10.1016/0925-8388(94)91034-0
- 1 2 3 4 5 6 Datenblatt Palladium(II) sulfat, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 1. September 2013 (PDF).
- 1 2 Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1731.