Pando
Pando
Pando auf der Karte von Uruguay
Koordinaten 34° 43′ 14″ S, 55° 57′ 31″ W
Basisdaten
Staat Uruguay Uruguay
Departamento Canelones
Stadtgründung 5. August 1780
Einwohner 25.949 (2011)
Detaildaten
Höhe 28 m
Postleitzahl 15600
Zeitzone UTC−3
Stadtvorsitz Alcídez Pérez (FA)
Website pando.imcanelones.gub.uy
Pando, Hauptplatz mit Kirche Inmaculada Concepción und Denkmal für Artigas

Pando ist eine Stadt im Süden Uruguays.

Seit 2010 besteht zudem die Gemeinde (Municipio) Pando. Auf dem Gemeindegebiet von 114,9 km² leben 32.927 Einwohner.

Geographie

Die Stadt befindet sich auf dem Gebiet des Departamentos Canelones in dessen Sektor 27. Sie liegt 24 km nordöstlich der Landeshauptstadt Montevideo und 10 km nordwestlich der Küste des Río de la Plata. Das Stadtzentrum liegt auf einer Höhe von 28 m ü. d. M. Östlich der Stadt fließt der Arroyo Pando, zu dessen beiden Seiten sich im Nordosten der Parque Municipal General Artigas erstreckt.

Geschichte

Pando wurde am 5. August 1780 gegründet. Am 5. August 1920 wurde Pando durch das Ley 7.252 zur Ciudad (Stadt) ernannt.

Infrastruktur

Bildung

Pando verfügt über zwei weiterführende Schulen (Liceo). Diese sind das am 15. April 1944 gegründete Liceo Nº 1 de Pando "Dr. L. A. Brause" und das Liceo Nº 2 de Pando, das den Lehrbetrieb 2002 aufnahm. Zudem ist Pando Sitz der Escuela Militar de Aeronáutica, der Luftstreitkräfteschule der Fuerza Aérea Uruguaya.

Verkehr

Pando liegt an der Fernstraße Ruta 8, die von Montevideo kommend nach Aceguá an der Nordgrenze des Landes führt.

Museum

Seit 1997 befindet sich in Pando ein Eisenbahnmuseum, das Museo Ferroviario Don Eduardo Hernández Peña.

Einwohner

Die Stadt hat 25.949 Einwohner, davon sind 13.610 weiblich und 12.339 männlich (Stand: 2011).

Jahr Einwohner
1963 12.111
1975 16.406
1985 19.795
1996 23.384
2004 24.004
2011 25.949

Quelle: Instituto Nacional de Estadística de Uruguay

Stadtverwaltung

Bürgermeister (Alcalde) von Pando war im Jahr 2015 Alcídez Pérez (Frente Amplio). Zuvor hatte Martin Varindelli (Frente Amplio) dieses Amt mindestens bis Februar 2011 inne.

Söhne und Töchter der Stadt

Commons: Pando, Uruguay – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Código Postal de Pando, Canelones (spanisch), abgerufen am 6. August 2018
  2. www.180.com/canal 180 – los 112 alcaldes del país, (spanisch), abgerufen am 3. Juli 2017
  3. Municipio Digital: Pando (spanisch), abgerufen am 5. August 2018
  4. Hauptplatz laut Google Earth
  5. Liceos del Uruguay (spanisch) (PDF; 7,3 MB), abgerufen am 29. Februar 2012
  6. Offizielle Internetpräsenz der Escuela Militar de Aeronáutica (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (spanisch), abgerufen am 31. März 2012
  7. Museo Ferroviario Don Eduardo Hernández Peña (spanisch) auf pandoweb.com, abgerufen am 3. Juli 2017
  8. Statistische Daten (Memento des Originals vom 3. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay, abgerufen am 4. Juli 2013
  9. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 1963–1996 (Memento des Originals vom 21. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (DOC; 148 kB)
  10. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay (PDF; 617 kB)
  11. www.180.com/canal 180 Quiénes son los 112 alcaldes del país (spanisch) auf 180.com.uy vom 11. Mai 2015, abgerufen am 3. Juli 2017
  12. "ALCALDES Y CONCEJALES ELECTOS EN CANELONES" auf Internetnachrichtenportal "Hoy Canelones" (Memento vom 27. September 2013 im Internet Archive)
  13. "MUNICIPIOS DE URUGUAY" auf der Internetpräsenz des uruguayischen Intendentenkongresses (Memento vom 8. März 2012 im Internet Archive), abgerufen am 23. Februar 2011
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