Panzerjagd-Verband Weichsel | |
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Truppenkennzeichen | |
Aktiv | Februar 1945 bis unbekannt |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Typ | Panzer-Division |
Gliederung | Gliederung |
Garnison | Truppenübungsplatz Döberitz |
Kommandeure | |
Oberst d. R. | Wilhelm-Ernst Freiherr Gedult von Jungenfeld |
Die Panzerjagd-Division Weichsel war ein Großverband des Heeres der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Divisionsgeschichte
Die Einheit wurde ab Ende Februar 1945 bis 1. März 1945 zunächst als Panzerjagd-Verband Weichsel (auch Heeres-Panzerjagd-Verband) aufgestellt. Der Verband sollte die Panzerjagd-Verbände in der Heeresgruppe Weichsel führen. Ende März 1945 wurde die Einheit dann in Panzerjagd-Division Weichsel umbenannt.
Die Division sollte den Einsatz der Panzerjagd-Brigaden, insbesondere hinter der Wotan-Stellung, koordinieren und wurde Ende April 1945 der 3. Panzerarmee unterstellt. Das Einsatzgebiet war westlich der Seelower Höhen. Der Verbleib des Verbandes ist unbekannt.
Gliederung mit Aufstellungsort
- Panzerjagd-Brigade D (I., II. und III. Bataillon) im Raum Hangelsberg, Eggersdorf, Buchholz
- Panzerjagd-Brigade F (II. Bataillon) im Raum Prenzlau
- Panzerjagd-Brigade R(ußland) (III. Bataillon) im Raum Altlandsberg, Werneuchen
- Fallschirm-Panzerjagd-Brigade P(irat) (I., II. und III. Bataillon) im Raum Prötzel, Sternebeck, Reichenberg, Grunow
- Panzerjagd-Brigade M(?) im Raum Neustrelitz
Kommandeur
- Oberst der Reserve Wilhelm-Ernst Freiherr Gedult von Jungenfeld
Literatur
- Samuel W. Mitcham Jr: The Panzer Legions: A guide to the German Army Tank Divisions of WWII and Their Commanders, Stackpole Military History, 2007, ISBN 978-0-8117-3353-3.
- Peter Schmitz, Klaus-Jürgen Thies, Günter Wegmann, Christian Zweng: Die deutschen Divisionen 1941–1945, Bd. 3, Biblio Verlag, Osnabrück 1996, ISBN 3-7648-2458-1.
- Rolf Stoves: Die gepanzerten und motorisierten deutschen Großverbände 1935–1945. Nebel Verlag, 2003, ISBN 3-89555-102-3 (336 S.).
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