Die Partei für Demokratie (span. Partido por la Democracia, PPD) ist eine mitte-links chilenische Partei. Sie wurde von Ricardo Lagos, Jorge Schaulsohn als Instrumentalpartei gegründet, um sich der nationalen Volksabstimmung von 1988 und dem Übergangsprozess zur Demokratie zu stellen.

Die PPD gilt als sozialdemokratische und linksliberale Partei. Derzeit definiert sich die PPD gemäß ihrer "Grundsatzerklärung" als linke, demokratische, progressive Partei der Gleichberechtigung.

Trotzdem hatte die PPD in ihrer Geschichte nie eine klare und unverwechselbare politische ideologie.

Geschichte

Die Partei für Demokratie wurde am 16. Dezember 1987 als instrumentelle politische Organisation gegründet, deren Hauptziel es war, die Militärdiktatur zu beenden und die Demokratie in Chile durch politische und friedliche Mittel wieder zu erreichen, bekräftigte ihr Gründer Ricardo Lagos, der spätere Präsident der Republik in der Verfassungszeremonie der Partei, dass die einzigartigen Erfordernisse zur Integration der Reihen der PPD "gegen das institutionelle System des Diktators Pinochets Regime sein sollten, weil es nicht zur Demokratie führt und es auch mit politischen Mitteln besiegen will"".

So traten in die Partei Personen ein, die dem Sozialismus anhingen, etwa, radikale, sozialdemokratische, linksliberale, christliche linke, Mapuche, Kommunisten, sogar ehemalige Kämpfer der rechtsgerichteten nationalen und republikanischen Partei.

Seine erste Direktion wurde von Ricardo Lagos (ex PS), Präsident, gebildet; Manuel Sanhueza (unabhängig) und Armando Jaramillo (Republikaner), Vizepräsidenten; Jorge Schaulsohn (ex PR), Generalsekretär und Rodrigo González (ex MAPU), Schatzmeister.

Er rief in der Volksabstimmung 1988 dazu auf, "Nein" zu wählen, und war eine der Gründungsparteien der Concertación de Partidos por la Democracia.

Ergebnisse der PPD bei Parlamentswahlen

Weblinks

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