Patricia Schäfer (* 13. März 1967 in Bielefeld) ist eine deutsche Schauspielerin.

Werdegang

Ihre Schauspielausbildung absolvierte Schäfer an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Danach war sie vor allem auf der Bühne zu sehen, etwa 1990 bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen, am Nationaltheater Mannheim (1994) oder am Stücketheater in Berlin (1999). Zuvor erhielt sie ein Festengagement am Staatstheater Wiesbaden (1990–1993). Von 1995 bis 1996 ging sie mit der Wanderbühne Landgraf auf Tournee.

Daneben widmete sie sich regelmäßig diversen Fernsehprojekten und war im Zuge dessen in zahlreichen Produktionen zu sehen. Zum einen übernahm sie in bekannten Fernsehserien wie Parkhotel Stern, In aller Freundschaft, Die Rettungsflieger und Lasko verschiedene Episodenrollen, zum anderen wirkte sie verstärkt in Krimireihen mit, etwa in Polizeiruf 110, Ein Fall für zwei, Die Kommissarin, SOKO Leipzig und Der letzte Zeuge. Darüber hinaus drehte sie viele Spielfilme, z. B. Frühstück zu viert, Männer sind wie Schokolade und Nana. 2002 war sie außerdem in einem Film der insgesamt sechsteiligen Dachtitelreihe Lauter tolle Frauen zu sehen.

Hauptrollen verkörperte Schäfer bisher in den Serien Schwarz greift ein, wo sie fünf Jahre lang als Erika Voss auftrat, und Alphateam, in der sie der Ärztin Dr. Maria Jaspers ein Gesicht verlieh. Außerdem war sie vom 8. April 2011 bis 7. Oktober 2013 in der ARD-Vorabendserie Verbotene Liebe als Viktoria Wolf zu sehen.

Schäfer übernahm im April 2017 die weibliche Hauptrolle der Helen Fries in der 14. Staffel der ARD-Telenovela Rote Rosen neben Jörg Pintsch.

Patricia Schäfer ist Mutter von zwei Kindern und wohnt in Berlin.

Filmografie

Fernsehen

Sonstiges

  • 2008: Auftritt im Bewerbungsfilm Dazwischen von Jann-Ole Oberländer
  • 2010: Auftritt im Werbefilm Social Spot – Mühlenkampf: Zeit was zu ändern von Christoph Kirchner

Theater

Hörspiele

Commons: Patricia Schäfer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Daten zur Person im Darstellerprofil auf DasErste.de/VerboteneLiebe (Memento vom 9. Januar 2012 im Internet Archive)
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