Film | |
Originaltitel | Paul Robeson: Tribute to an Artist |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1979 |
Länge | 30 Minuten |
Stab | |
Regie | Saul J. Turell |
Drehbuch | Saul J. Turell |
Produktion | Jessica Berman |
Schnitt | Daniel P. Finamore |
Paul Robeson: Tribute to an Artist ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 1979.
Handlung
Der Film beschreibt das Leben des Sängers und Schauspielers Paul Robeson (1898–1976). Der schwarze Schauspieler und studierte Jurist kam durch Zufall zum Film und feierte in den 1920er und 1930er Jahren Erfolge auf der Leinwand und auf der Bühne. Bei einem Aufenthalt in London kam er mit dem Sozialismus in Berührung und sah in ihm die richtige politische Kraft für die Zukunft.
Obwohl kein Mitglied in der kommunistischen Partei wurde Robeson in der McCarthy-Ära mit einem Auftrittsverbot in den USA belegt. Ab 1958 durfte er dann das Land verlassen. Robeson spielte wieder in England und trat auch in der DDR auf, wo er kommunistisches Liedgut vortrug und die sozialen Bedingungen seines Heimatlandes kritisierte.
Auszeichnungen
1980 wurde der Film in der Kategorie Bester Dokumentar-Kurzfilm mit dem Oscar ausgezeichnet.
Hintergrund
Die Premiere fand im Oktober 1979 beim Chicago International Film Festival statt.
Erzähler des Films ist Sidney Poitier.
Weblinks
- Paul Robeson: Tribute to an Artist in der Internet Movie Database (englisch)