Peter Blangé | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 9. Dezember 1964 |
Geburtsort | Voorburg, Niederlande |
Größe | 2,05 m |
Position | Zuspiel |
Vereine | |
1979–1986 1986–1990 1990–1991 1991–1996 1996–1997 1997–1999 1999–2001 2001–2002 |
Starlift Voorburg Martinus Amstelveen Pallavolo Catania Pallavolo Parma Moerser SC Sisley Treviso Vrevok Nieuwegein Dynamo Apeldoorn |
Nationalmannschaft | |
500 Mal für die | Niederlande |
Erfolge | |
1987, 1988 1987, 1988 1988 1989 1991 1992 1992 1992 1992 1993 1993 1994 1995 1995 1996 1996 1997 1998 1998 1999 1999 2000 2000 2001 2002 |
Niederländischer Meister Platz 3 Europapokal der Landesmeister Platz 5 Olympische Spiele in Seoul Platz 3 EM in Schweden Platz 3 EM in Deutschland Sieger CEV-Pokal Italienischer Meister Italienischer Pokalsieger Silber Olympische Spiele in Barcelona Italienischer Meister Platz 2 EM in Finnland Platz 2 WM in Griechenland Sieger CEV-Pokal Platz 2 EM in Griechenland Sieger Weltliga Olympiasieger in Atlanta Europameister in den Niederlanden Italienischer Meister Sieger CEV-Pokal Italienischer Meister Sieger Champions League Niederländischer Meister Platz 5 Olympische Spiele in Sydney Niederländischer Pokalsieger Niederländischer Pokalsieger |
Stand: 6. Februar 2013 |
Peter Blangé (* 9. Dezember 1964 in Voorburg) ist ein ehemaliger niederländischer Volleyballspieler. Er war einer der weltbesten Zuspieler der 1990er Jahre.
Peter Blangé begann mit dem Volleyball beim heimischen Verein Starlift Voorburg. 1988 wechselte er zum Spitzenclub Martinus Amstelveen. Hier wurde er unter Trainer Arie Selinger zweimal Niederländischer Meister und belegte zweimal Platz Drei im Europapokal der Landesmeister. 1990 wechselte der Zuspieler in die italienische Liga. Er spielte zunächst eine Saison bei Pallavolo Catania und ab 1991 beim Spitzenverein Pallavolo Parma, mit dem er 1992 und 1993 Italienischer Meister wurde, 1992 den Italienischen Pokal sowie 1992 und 1995 den europäischen CEV-Pokal gewann. 1996/97 spielte Peter Blangé beim Moerser SC in der deutschen Bundesliga. Anschließend ging er wieder zurück nach Italien und wurde mit Sisley Treviso zweimal in Folge Italienischer Meister, gewann 1998 erneut den CEV-Pokal und krönte seine Vereinskarriere 1999 mit dem Gewinn der Champions League. Danach spielte Peter Blangé wieder in seiner Heimat und wurde mit Geové Vrevok Nieuwegein Niederländischer Meister und Pokalsieger sowie zum Abschluss seiner Spielerkarriere 2002 mit Dynamo Apeldoorn nochmals Pokalsieger.
Peter Blangé spielte zwischen 1984 und 2000 500 Mal für die niederländische Nationalmannschaft und hält damit den Landesrekord. Er nahm an vier Olympischen Spielen teil und gewann 1992 in Barcelona die Silbermedaille sowie 1996 in Atlanta die Goldmedaille. Weitere Glanzpunkte waren der Gewinn der Weltliga 1996 und der Sieg bei der Europameisterschaft 1997 im eigenen Land.
Von 2004 bis 2007 war Peter Blangé Cheftrainer beim niederländischen Verein Ortec Rotterdam Nesselande und wurde hier zweimal Niederländischer Meister sowie dreimal Pokalsieger. Von 2006 bis 2010 war er Trainer der Niederländischen Männer-Nationalmannschaft.
2012 wurde Peter Blangé in die „Volleyball Hall of Fame“ aufgenommen.
Weblinks
- Hall of Fame volleyball.de 3/2011
- Hall of Fame (englisch)
- Peter Blangé in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei volleybox.net (englisch)
- Rangliste 1997 (PDF; 110 kB)
Einzelnachweise
- ↑ Olympic Team. (Nicht mehr online verfügbar.) Moerser SC, archiviert vom am 21. April 2013; abgerufen am 6. Februar 2013.