Peter Seifert (* 1936 in München) ist ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.

Werdegang

Seifert studierte an der Staatsbauschule München und diplomierte dort. Er gründete im Jahr 1974 ein Architekturbüro in München und war von 1982 bis 1984 Vorsitzender des BDA Bayern.

Lehrtätigkeit

Er hatte 1981 eine Gastprofessur an der University of California in Los Angeles und war bis 2003 als Professor für Hochbaukonstruktion an der Fachhochschule Rosenheim tätig.

Mitgliedschaften

Seifert ist Mitglied im Bund Deutscher Architekten.

Bauten

  • 1969–1972: Hallen- und Freibadzentrum Trimini, Kochel am See mit Walter Blendermann
  • 1970–1974: Sport- und Freizeitzentrum Wellenberg, Oberammergau mit Walter Blendermann
  • 1973–1977: Sport- und Freizeitzentrum Badria, Wasserburg mit Walter Blendermann
  • 1977–1980: Cosimawellenbad, München-Bogenhausen mit Gottfried Hansjakob
  • 1976–1980: Bade- und Freizeitzentrum Badkap, Albstadt-Ebingen
  • 1980–1983: Sport- und Badezentrum Caprima, Dingolfing mit Walter Blendermann
  • 1982–1984: Dreifach-Sporthalle, Gräfelfing mit Walter Blendermann
  • 1986–1989: Sportzentrum, Eichenau mit Landschaftsarchitekt Gottfried Hansjakob
  • 1987–1989: Saunahaus Innsola, Kiefersfelden mit H. J. Matthias
  • 1987–1990: Sportzentrum, Poing mit Walter Blendermann
  • 1987–1990: Erlebnisbereich Wellenberg, Oberammergau mit Walter Blendermann
  • 1982, 1990–1991: C.H.Beck – Druckerei, Versand, Hochregallager, Nördlingen
  • 1989–1991 Kindergarten, Kiefersfelden mit Landschaftsarchitektin Anna Zeitz
  • 1990–1992: Gemeindezentrum Christi Himmelfahrt, München
  • 1990–1993: Freibad, Traunstein mit Walter Blendermann
  • 1992–1994: Hallenbad Neufun, Neufahrn
  • 1994–1996: Hallenbad Innsola, Kiefersfelden mit Anna Zeitz
  • 1997–2001: Sonderpädagogisches Förderzentrum, Poing mit Anna Zeitz

Auszeichnungen und Preise

  • 1973: BDA-Preis Bayern für Hallen- und Freibadzentrum Trimini, Kochel am See
  • 1979: BDA-Preis Bayern für Sport- und Freizeitzentrum Badria, Wasserburg
  • 1981: Anerkennung – Deutscher Architekturpreis für Bade- und Freizeitzentrum Badcap, Albstadt-Ehingen
  • 1982: Mies-van-der Rohe-Preis für Bade- und Freizeitzentrum Badcap, Albstadt-Ehingen
  • 1982: Deutscher Holzbaupreis für Bade- und Freizeitzentrum Badcap, Albstadt-Ehingen
  • 1982: Preis der Ziegelindustrie für Bade- und Freizeitzentrum Badcap, Albstadt-Ehingen
  • 1989: BDA-Preis Bayern für Sportzentrum, Eichenau
  • 1990: Deutscher Stahlbaupreis für Sportzentrum, Eichenau

Ehemalige Mitarbeiter

Literatur

Einzelnachweise

  1. Bund Deutscher Architekten (Hrsg.): Architekturführer Bayern. Süddeutscher Verlag, München 1985.
  2. Manfred Sack: Spielerische Konstruktionen. In: Die Zeit. 3. Oktober 1980, abgerufen am 13. August 2021.
  3. Bund Deutscher Architekten (Hrsg.): Architekturführer Bayern. Süddeutscher Verlag, München 1985.
  4. Bund Deutscher Architekten - Sport- und Freizeitzentrum „Badria“, Wasserburg. Abgerufen am 13. August 2021.
  5. Deutscher Architekturpreis 1981. In: www.e-periodica.ch. ETH Zürich, abgerufen am 13. August 2021 (deutsch).
  6. Deutsche BauZeitschrift. Abgerufen am 13. August 2021.
  7. Bund Deutscher Architekten - Sport- und Freizeitzentrum, Eichenau. Abgerufen am 13. August 2021.
  8. Süddeutsche Zeitung: Deffner Voitländer Architekten BDA. Abgerufen am 5. Juni 2022.
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