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Pfirsichtriebwickler | ||||||||||||
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Pfirsichtriebwickler (Grapholita molesta), Exemplar mit verkrüppeltem linkem Vorder- und Hinterflügel | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Grapholita molesta | ||||||||||||
(Busck, 1916) |
Der Pfirsichtriebwickler (Grapholita molesta) ist eine Schmetterling aus der Familie der Wickler (Tortricidae).
Verbreitung
Der Pfirsichtriebwickler stammt aus China. Er wurde auch in Nord- und Südamerika, Asien, Australien sowie in Europa aufgefunden.
Biologie
Die Weibchen legen die Eier an warmen Tagen auf den Obstbäumen ab. Je nach Temperatur schlüpfen die Raupen nach 6 bis 22 Tagen. Im Frühling und im Sommer fressen die Raupen an den Sprossen und Früchten.
Die Sexualpheromone der weiblichen Falter bestehen aus einem Isomerengemisch mit (Z)-8-Dodecen-1-yl-acetat als Hauptkomponente und (E)- 8-Dodecen-1-yl-acetat und (Z)-8-Dodecen-1-ol als Nebenkomponenten. Damit das Pheromon seine optimale Wirkung auf die Männchen ausüben kann, müssen 7 % (E)-8-Isomer im Gemisch enthalten sein.
Um den Pfirsichtriebwickler in Obstplantagen zu bekämpfen, wird die Verwirrmethode angewendet.
Belege
- ↑ J. Botha, D. Hardie, M. Poole, A. Reeves: Oriental fruit moth (Grapholita molesta): Exotic threat to Western Australia. Government of Agriculture: Factsheet No. 4/2004
- ↑ N. Varela, J. Avilla, C. Gemeno, S. Anton: Ordinary glomeruli in the antennal lobe of male and female tortricid moth Grapholita molesta (Busck) (Lepidoptera: Tortricidae) process sex pheromone and host-plant volatiles. The Journal of Experimental Biology 214, 637–645, 2010
- ↑ Habermehl G. G., Hammann E. P., Krebs C. H., Ternes W.: Naturstoffchemie eine Einführung, 3. Auflage. Springer Verlag, Berlin 2008, S. 163
Weblinks
- Grapholita molesta (BUSCK, 1916) - Pfirsichtriebwickler, Pfirsichwickler. Lepiforum e. V., abgerufen am 6. Juli 2013.