Physalis lignescens
Systematik
Asteriden
Euasteriden I
Ordnung: Nachtschattenartige (Solanales)
Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung: Blasenkirschen (Physalis)
Art: Physalis lignescens
Wissenschaftlicher Name
Physalis lignescens
Waterf.

Physalis lignescens ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Blasenkirschen (Physalis) in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), die ausschließlich in Mexiko anzutreffen ist.

Beschreibung

Physalis lignescens ist ein mit abstehenden bis anliegenden Trichomen behaarter Strauch. Die Laubblätter sind eiförmig bis dreieckig-eiförmig, der Rand ist ganzrandig bis schwach gewellt. Die Blätter sind 3,5 bis 6 cm lang und 2,5 bis 4 cm breit, sie stehen an 1 bis 2 cm langen Blattstielen.

Die Blüten stehen an 8 bis 15 mm langen Blütenstielen. Der Kelch ist zur Blütezeit 4 bis 6 mm lang und misst an der Basis der Kelchzipfel 3,5 bis 6 cm im Durchmesser. Die Kelchzipfel sind lanzettlich bis eiförmig-lanzettlich und 2,5 bis 3 mm lang. Die Krone ist gelb und gefleckt, 13 bis 16 mm lang und 20 bis 22 mm breit. Die Staubbeutel sind violett und 2 bis 2,5 breit. Die Staubfäden sind 4 bis 6 mm lang.

Zur Erstbeschreibung war nur eine unreife Frucht bekannt, diese war von einem 28 mm langen und 15 mm breiten Kelch umgeben, die Beere hatte einen Durchmesser von 8 bis 9 mm.

Vorkommen

Die Art ist im Süden Mexikos, in den Bundesstaaten Jalisco und Colima verbreitet und wächst dort überwiegend in subtropischen Bereichen.

Systematik

Innerhalb der Gattung der Blasenkirschen (Physalis) wird die Art in die Sektion Coztomatae der Untergattung Rydbergis eingeordnet.

Literatur

  • Physalis in Mexico, Central America and the West Indies. In: Rhodora, Band 69, Nummer 778, New England Botanical Club, Oxford 1967. S. 203–239.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Physalis lignescens Waterf. Royal Botanic Gardens, abgerufen am 6. September 2023
  2. Mahinda Martínez: Infrageneric Taxonomy of Physalis. In: M. Nee, D.E. Symon, R.N. Lester und J.P. Jessop (Hrsg.): Solanaceae IV, Advances in Biology and Utilization, Royal Botanic Gardens, Kew, 1999. ISBN 978-1-900347-90-7. S. 275–283
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