Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben
Les plus grands succès
  DE 8 15.12.1963 (32 Wo.)
Heart And Soul
  UK 58 26.09.1987 (5 Wo.)
Nein, ich bereue nichts
  DE 74 25.10.1999 (5 Wo.)
Éternelle – Best Of
  CH 70 26.10.2003 (1 Wo.)
  BEW 26 25.10.2003 (5 Wo.)
La môme (Soundtrack zu La vie en rose)
  CH 58 25.02.2007 (6 Wo.)
  BEW 13 17.02.2007 (14 Wo.)
  FR 4 10.02.2007 (38 Wo.)
Une voix inoubliable
  FR 177 17.02.2007 (3 Wo.)
La vie en rose
  FR 55 24.02.2007 (2 Wo.)
L’intégrale à 20 CDs
  FR 68 24.02.2007 (4 Wo.)
Platinum Collection
  BEW 40 08.09.2007 (6 Wo.)
Hymne à la môme
  FR 90 29.09.2012 (8 Wo.)
  BEW 43 06.10.2012 (18 Wo.)
Les 100 chansons éternelles d’Édith Piaf
  FR 58 12.10.2013 (4 Wo.)
  BEW 195 12.10.2013 (2 Wo.)
Les n°1 d´Édith Piaf
  FR 92 19.10.2013 (2 Wo.)
La légende Édith Piaf
  FR 127 19.10.2013 (1 Wo.)
  BEW 101 11.01.2014 (6 Wo.)
100° anniversaire
  FR 98 26.12.2015 (2 Wo.)
  BEW 140 26.12.2015 (2 Wo.)
Singles
La vie en rose (English Version)
  US 23 21.10.1950 (3 Wo.)
Milord
  DE 1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link 01.06.1960 (32 Wo.)
  UK 24 18.05.1960 (15 Wo.)
  US 88 11.03.1961 (3 Wo.)
  BEWTemplate:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Belgien 5 01.03.1960 (28 Wo.)
Non, je ne regrette rien
  BEWTemplate:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Belgien 6 01.03.1961 (20 Wo.)
À quoi ça sert l’amour? (mit Théo Sarapo)
  BEWTemplate:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Belgien 12 01.12.1962 (4 Wo.)
Les plus belles déclarations (Sampler-Single mit Marilyn Monroe, The Platters und Lucienne Delyle)
  FR 74 28.01.2006 (5 Wo.)

Édith Piaf (bürgerlich Édith Giovanna Gassion; * 19. Dezember 1915 in Paris; † 10. Oktober 1963 in Plascassier) war eine französische Sängerin, deren Interpretation von Chansons und Balladen sie weltberühmt gemacht haben. Ihr Gesangsstil schien die Tragödien ihres Lebens widerzuspiegeln. Zu ihren größten Erfolgen gehören La vie en rose, Milord und Non, je ne regrette rien.

Leben

Kindheit

Édith Piaf wurde einige Wochen nach der Geburt (nach anderen Darstellungen im Alter von zwei Jahren) im östlichen Pariser Stadtteil Belleville von ihrer Mutter, Annetta Jacqueline Gassion, geborene Maillard, einer Kaffeehaussängerin von halb italienischer, halb marokkanischer Abstammung, verlassen und wuchs danach bei ihrer Großmutter mütterlicherseits auf, wo sie beinahe verhungerte. Damit seine Tochter wieder zu Kräften kam, brachte ihr Vater, Louis Alphonse Gassion, sie 1917 bei seiner Mutter unter, die ein Bordell in Bernay in der Normandie betrieb. Édith fühlte sich dort wohler. Der Vater arbeitete als Schlangenmensch in einem Wanderzirkus. 1919 erkrankte Édith an einer Entzündung der Augenhornhaut; zwei Jahre später machte ihre Großmutter mit ihr eine Wallfahrt zur Heiligen Therese von Lisieux. Édith schrieb ihre Heilung dieser Wallfahrt zu. Deshalb verehrte sie die Heilige, mit der sie weitläufig verwandt ist, ihr Leben lang und besuchte als Erwachsene ihr Grab jährlich. Sie war sieben Jahre alt, als ihr Vater sie das erste Mal mit auf Tournee nahm. Vom zehnten Lebensjahr an begleitete Édith ihren Vater, der sie zur Straßensängerin schulte und oft verprügelte. Édith Piaf wurde stark geprägt von der Gewalttätigkeit des Milieus, in dem sie aufwuchs, und vom Alkoholismus ihres Vaters. Auch sie hatte später ein Alkoholproblem.

Beginn der Karriere in Paris

Als 15-Jährige verließ Piaf ihren Vater und zog mit einer Freundin als Straßensängerin nach Paris. Kurz darauf wurde sie von dem Kabarettbesitzer Louis Leplée entdeckt, der sie als Chanteuse in sein Kabarett holte und der jungen Frau, die lediglich 1,47 Meter groß war, den Namen gab, unter dem sie bekannt wurde: la môme piaf (der kleine Spatz).

Mit 16 Jahren wurde sie schwanger und am 11. Februar 1933, zwei Monate nach ihrem 17. Geburtstag, wurde Marcelle, ihre einzige Tochter, geboren. Diese lebte bei ihrem Vater, Édiths Geliebtem, Louis Dupont. Marcelle starb im Alter von zwei Jahren an einer Hirnhautentzündung.

1935 nahm Édith Piaf ihre erste Schallplatte auf. Als wenig später ihr Mentor Leplée ermordet wurde, bezichtigte man sie öffentlich der Mitwisserschaft, da die Täter aus dem Umfeld ihrer Unterweltbekanntschaften kamen. Obwohl sie freigesprochen wurde, flüchtete sie in die Provinz und kehrte erst 1937 nach Paris zurück. Die mediale Aufmerksamkeit drohte ihren Erfolg zunächst zu gefährden. Aufgrund der Förderung ihres neuen Mentors, Raymond Asso, löste sie sich aber aus dem Ursprungsmilieu. Asso schrieb auch den Text zum Chanson Mon légionnaire, das durch Piaf bekannt wurde.

Durchbruch, Krieg und Kollaborationsvorwurf

In den Jahren danach gelang ihr der große Durchbruch. Bühnenauftritte in ganz Europa und unzählige Schallplattenaufnahmen waren die Folge. Ihre Karriere schritt auch in der deutschen Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg weiter voran. Das von Michel Emer geschriebene Chanson L’Accordéoniste beschreibt die Liebe einer Prostituierten vor dem Hintergrund des Krieges. 1940 wurde Piaf Patin des Kriegsgefangenen-Stammlagers Stalag III D in Berlin-Lichterfelde. 1942 wohnte Piaf in einer Luxuswohnung im vornehmen 16. Arrondissement von Paris (heute Rue Paul-Valéry) oberhalb von L’Étoile de Kléber, einem edlen Nachtklub und Bordell im Umfeld des Gestapo-Hauptquartiers. 1943 war sie auf einer Konzertreise in Berlin mit weiteren französischen Künstlern, darunter Loulou Gasté, Raymond Souplex, Viviane Romance und Albert Préjean, und posierte für Fotografen vor dem Brandenburger Tor. Im Frühjahr 1944 kam es zur ersten Zusammenarbeit im Moulin Rouge und einem Liebesverhältnis mit dem aufstrebenden Sänger und Produzenten Yves Montand; sie stellte ihm unter anderem Joseph Kosma, Henri Crolla, Loulou Gasté, Jean Guigo, Henri Contet, Bob Castella und Francis Lemarque vor. Ihre Liebe zum sechs Jahre jüngeren griechischen Schauspieler Dimitris Horn blieb unerwidert.

Piaf stand nach dem Krieg im Ruf, Kollaborateurin gewesen zu sein, doch entging sie Sanktionen und erhielt kein Auftrittsverbot, da ihre Sekretärin, Andrée Bigard, sich als Mitglied der Résistance bekannte und für sie aussagte. Fotos von Piaf mit kriegsgefangenen französischen Soldaten seien genutzt worden, um gefälschte Arbeitserlaubnisse auszustellen und einigen zur Flucht zu verhelfen. Piaf musste mehrfach vor dem französischen Säuberungsausschuss aussagen, zuletzt am 30. November 1945. Sie wurde zwar vom Kollaborationsvorwurf freigesprochen, doch hing ihr der Ruf der Nazikollaborateurin nach. So wurde im französisch besetzten Saarbrücken am 11. April 1946 einer ihrer Auftritte von dem jüdischstämmigen Militärgouverneur im Saarland, Gilbert Grandval, der während der deutschen Besatzung Frankreichs Widerstandskämpfer gewesen war, unterbrochen und endete in einem lautstarken Disput zwischen Piaf und Grandval vor den Augen des Publikums. Die Berichterstattung über das Konzert wurde behördlich unterbunden. Bereits im März 1946 waren bei der französischen Militärverwaltung Bedenken laut geworden, ob Piaf mit ihrer Vergangenheit die Kultur der französischen Nation glaubwürdig im Ausland vertreten könne.

Freundschaften und Ehen, Karrierehöhepunkt, Krankheit und Tod

Piaf geriet in eine schwere seelische Krise, als ihr Geliebter, der Boxweltmeister Marcel Cerdan, im Oktober 1949 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Schlagzeilen machte auch ihre anschließende Liebesbeziehung zu dem populären Radrennfahrer Louis Gérardin. „Toto“ Gérardin verließ für Piaf seine Ehefrau, die das Paar von einem Privatdetektiv beschatten ließ. Nach Beendigung der Affäre mit Piaf, die zwei Jahre dauerte, schrieb Gérardin: „Zwei Tage und zwei Nächte mit der Piaf sind anstrengender als eine Etappe der Tour de France.“ 54 Liebesbriefe, die Piaf 1951 und 1952 an Gérardin geschrieben hatte, wurden im Mai 2009 für 67.000 Euro an einen unbekannten Bieter versteigert.

1952 heiratete Piaf den Sänger Jacques Pills, von dem sie sich 1956 scheiden ließ. Ihre Trauzeugin war Marlene Dietrich. Die beiden Künstlerinnen verband eine jahrzehntelange Freundschaft. In den 1950er Jahren hatte Piaf eine kurze Liebesaffäre mit dem jungen Chansonnier Georges Moustaki. Er war es auch, der 1959 zu einer Komposition von Marguerite Monnot Milord für sie textete, das, veröffentlicht 1960, ihr größter Hit wurde. Große Bedeutung hatte bereits zu Piafs Lebzeiten und darüber hinaus auch Non, je ne regrette rien, das von Charles Dumont und Michel Vaucaire geschrieben und ebenfalls im Jahr 1960 veröffentlicht wurde und Piafs Lebensmotto zusammenenzufassen schien. Sie widmete es, wie schon frühere Lieder, der Fremdenlegion, die im Algerienkrieg eine wichtige Rolle spielte und deren Fallschirmjäger 1961 an einem Putsch gegen Charles de Gaulle beteiligt waren.

Im September 1958 verlor Moustaki auf einer gemeinsamen Spritztour mit dem Auto die Kontrolle über das Fahrzeug und raste in einen LKW. Während des darauf folgenden mehrmonatigen Krankenhausaufenthaltes wurde die schwer verletzte Piaf mehrmals operiert und erhielt Morphium gegen die Schmerzen, was zu einer lebenslangen Drogenabhängigkeit führte. Dem übermäßigen Alkoholkonsum entsagte sie hingegen, sie wurde trockene Alkoholikerin, erkrankte jedoch an chronischer rheumatoider Arthritis.

Während eines Konzertes in Stockholm am Ende der 1950er Jahre erlitt sie einen Schwächeanfall – es wurde eine unheilbare Krebserkrankung diagnostiziert. Piaf ließ sich dennoch nicht beirren und setzte ihre Konzertreise fort. Auf Tourneen wurde sie fortan von einer Krankenschwester begleitet, die ihr im Bedarfsfall Morphium gegen ihre Schmerzen verabreichte. Am 20. September 1959 brach Piaf auf der Bühne des New Yorker Waldorf Astoria zusammen und musste die meisten für 1960 geplanten Auftritte absagen. Auftritte mit dem Lied Non, je ne regrette rien am Jahresende 1960 trugen dazu bei, das Pariser Konzerthaus Olympia vor dem finanziellen Ruin zu bewahren. Im Jahr 1961 gelang Piaf ein vielbeachtetes Comeback. Im Oktober 1962 heiratete sie den Sänger Théo Sarapo.

Édith Piaf förderte den musikalischen Nachwuchs ihres Landes und hatte großen Einfluss auf die Karrieren von Charles Aznavour, Gilbert Bécaud, Eddie Constantine, Yves Montand, Georges Moustaki, Jacques Pills und Francis Lai.

Anfang August 1963 brachten Sarapo und Piafs Impresario, Louis Barrier, die geschwächte Sängerin in ein abgelegenes Haus in Plascassier in der Provence. Dort verschlechterte sich ihr Zustand weiter. An Piafs Seite waren ihre letzte Sekretärin, Danielle Bonel, und eine Krankenschwester; Sarapo setzte unterdessen seine Tournee fort. Als Bonel ihn verständigte, dass seine Frau sterben werde, eilte er zu ihr, traf sie jedoch nicht mehr lebend an. Édith Piaf starb am 10. Oktober 1963 in den Mittagsstunden.

Sarapo beschloss mit Bonel und Barrier, über Piafs Ableben zunächst Stillschweigen zu wahren und den Leichnam möglichst unbemerkt nach Paris zu überführen. Bonel besorgte einen Krankenwagen, in dem man gegen 20 Uhr die Reise nach Paris antrat. Über den illegalen Transport erzählte Bonel später: „Die Krankenschwester und Théo waren im Krankenwagen. Wären wir angehalten worden, hätten wir gesagt, sie sei gerade gestorben – unterwegs. Sie musste einfach in Paris sterben. Für sie gab es keine andere Möglichkeit. Sie hätte es mit Sicherheit so gewollt.“ Noch in derselben Nacht wurde Piafs Arzt geweckt. Er erklärte sich bereit, den Totenschein auszustellen und den Todeszeitpunkt mit dem 11. Oktober 1963 um 8 Uhr morgens in Paris anzugeben.

An diesem 11. Oktober 1963, ein halbes Jahr nach einem Herzinfarkt, starb auch Piafs Freund, Jean Cocteau, der für sie 1940 den erfolgreichen Einakter Le Bel Indifférent geschrieben hatte (der ihr einziges Theaterengagement blieb) und für sie angeblich mehr als nur freundschaftliche Gefühle hegte. Vielfach wurde kolportiert, dass sein Herz versagte, als er die Nachricht von Piafs Tod erhalten habe; in manchen Zeitungen wurden die beiden sogar als „Brautpaar des Todes“ bezeichnet.

40.000 Menschen nahmen an Piafs Begräbnis auf dem Friedhof Père Lachaise (Division 97, Nummer 71) teil. Noch heute wird ihr Grab, in dem auch ihr 1970 bei einem Autounfall ums Leben gekommener Ehemann, Théo Sarapo, und ihre Tochter liegen, mit frischen Blumen geschmückt.

Nachruhm

Das kleine Édith-Piaf-Museum in Paris in der Rue Crespin du Gast stellt persönliche Erinnerungen, ein Kleid und die Porzellansammlung der Künstlerin aus. In Paris wurde zudem ein Platz nach ihr benannt, die Place Édith Piaf. Das dramatische Leben der berühmten Sängerin, die oft als Maßstab für spätere Interpretinnen genannt wurde (etwa für die junge Mireille Mathieu, deren Stimme ein ähnliches Volumen und Timbre aufweist), wurde seit ihrem frühen Tod in zahllosen Zeitungsartikeln, Büchern und künstlerischen Bearbeitungen für Leinwand und Bühne in Frankreich wie im Ausland dargestellt.

Die englische Dramatikerin Pam Gems (1925–2011) schrieb 1978 ein Theaterstück mit dem Titel Piaf. Die Schauspielerin Maria Bill trat im Jahr 1982 bei einer deutschsprachigen Inszenierung des Stücks als Piaf am Volkstheater in Wien auf. Für ihre Darbietung wurde sie mit der Kainz-Medaille ausgezeichnet, es folgte eine Tournee in die Schweiz und nach Deutschland. Seither gibt es bis in die Gegenwart (2018) Konzertabende mit Maria Bill singt Piaf in Wien und anderen Städten. In den Jahren von 2016 bis 2019 wurde das Stück von Gems mit Vasiliki Roussi als Piaf im Alten Schauspielhaus der Schauspielbühnen Stuttgart sowie dem Theater Trier aufgeführt.

Die deutsche Dramatikerin Juliane Kann schrieb ein Stück mit dem Titel Piaf! Keine Tränen, das am 13. Dezember 2008 am Schauspielhaus Düsseldorf durch Daniela Löffler mit Susanne Tremper als Piaf uraufgeführt wurde. Erneut und mit größerem Erfolg aufgenommen wurde das Stück in einer Inszenierung von Nikolaos Boitsos am Theater Paderborn mit Anne Bontemps als Édith Piaf.

Das britische Avantgarde-Trio The Tiger Lillies widmete sein Bühnenprogramm 2016 der französischen Sängerin und veröffentlichte im selben Jahr ein Konzeptalbum unter dem Titel Madame Piaf.

Im Jahr 2007 kam der Film La vie en rose von Olivier Dahan heraus, der das Leben Piafs zeigt, die hier von der Schauspielerin Marion Cotillard dargestellt wird. Cotillard erhielt dafür einen Oscar.

Bis heute werden immer wieder Kompilationen von Piaf-Liedern aufgelegt und erfolgreich vermarktet.

Diskografie (Auswahl)

Piaf nahm über 200 Lieder auf Schallplatte auf, darunter (in Klammern das Aufnahmedatum):

  • La Java en Mineur (Oktober 1935)
  • L’Etranger (13. Januar 1936)
  • Mon Amant de la coloniale (7. Mai 1936)
  • Entre Saint-Ouen et Clignancourt (12. April 1937)
  • Correq’ et réguyer (12. April 1937)
  • Mon Cœur est au coin d’une rue (12. April 1937)
  • Paris-Méditerranée (24. Juni 1937)
  • Browning (24. Juni 1937)
  • Mon légionnaire (12. November 1937)
  • Partance (16. November 1937)
  • Le Grand Voyage du pauvre nègre (3. Oktober 1938)
  • Je n’en connais pas la fin (31. Mai 1939)
  • Elle fréquentait la rue Pigalle (31. Mai 1939)
  • Jimmy, c’est lui (5. April 1940)
  • L’Accordéoniste (La Fille de joie est triste) (27. Mai 1940)
  • Les trois cloches (1940)
  • Embrasse-moi (5. April 1940)
  • J’ai dansé avec l’amour (27. Mai 1941)
  • C’est un monsieur très distingué (27. Mai 1941)
  • Simple comme bonjour (25. November 1942)
  • Un Coin tout bleu (25. November 1942)
  • C’était une histoire d’amour (15. Dezember 1942)
  • J’ai qu’à l’regarder (31. Dezember 1942)
  • Le Disque usé (18. Februar 1943)
  • Le Brun et le Blond (18. Februar 1943)
  • Un Monsieur me suit dans la rue (20. Januar 1944)
  • Coup de grisou (21. Januar 1944)
  • Le Chasseur de l’hôtel (27. Januar 1944)
  • Y a pas d’printemps (4. Juli 1944)
  • Monsieur Saint-Pierre (13. Mai 1945)
  • Il riait (14. Mai 1945)
  • Regarde-moi toujours comme ça (14. Mai 1945)
  • Celui qui ne savait pas pleurer (14. Mai 1945)
  • De l’autre côté de la rue (26. Juni 1945)
  • La vie en rose (4. Januar 1947)
  • Les Amants de Paris (11. Juni 1948)
  • Amour du mois de Mai / Cousu de fil blanc (6. August 1948)
  • Paris (3. Februar 1949)
  • Le Prisonnier de la Tour (9. Februar 1949)
  • Bal dans ma rue (10. Februar 1949)
  • L’Orgue des amoureux (21. Juli 1949)
  • Hymne à l’amour (2. Mai 1950)
  • Tous les amoureux chantent (19. Juni 1950)
  • C’est un gars / C’est d’la faute à tes yeux (7. Juli 1950)
  • Si, si, si (16. April 1951)
  • La Valse de l’amour (Mai 1951)
  • Je hais les dimanches / Plus bleu que tes yeux / Padam … padam (15. Oktober 1951)
  • La Rue aux chansons (8. November 1951)
  • A l’enseigne de la fille sans cœur (23. November 1951)
  • Jézebel (November 1951)
  • Je t’ai dans la peau / Au bal de la chance (28. Juni 1952)
  • Les Croix / Pour qu’elle soit jolie ma chanson (15. Juli 1953)
  • N’y va pas Manuel (11. Dezember 1953)
  • Johnny tu n’es pas un ange (24. Dezember 1953)
  • La Goualante du pauvre Jean (16. Februar 1954)
  • Heureuse (17. Februar 1954)
  • Ça ira (10. April 1954)
  • Sous le ciel de Paris (20. Oktober 1954)
  • C’est à Hambourg (28. Februar 1955)
  • Les Amants d’un jour (3. Januar 1956)
  • Marie la française (4. Juli 1956)
  • La Foule (25. November 1957)
  • Mon manège à moi (21. März 1958)
  • Les Neiges de Finlande (September 1958)
  • Milord (8. Mai 1959)
  • Mon Dieu (1960)
  • Non, je ne regrette rien (10. November 1960)
  • L’Homme de Berlin (7. April 1963)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Silberne Schallplatte

Goldene Schallplatte

  •  Frankreich
    • 1978: für das Album Le Disque D’or Vol. 2
    • 1980: für das Album Boite Hymne A L’amour (14 33 T.)
    • 1980: für das Album Hymne A L’amour
    • 1983: für das Album Ses Grands Succès
    • 1994: für das Videoalbum 30ème Anniversaire
    • 1995: für das Album Edith Piaf
    • 1998: für das Album 35ème Anniversaire
    • 1998: für das Album Ses Plus Grands Succès
    • 2006: für das Album Opération Premium Toupargel
  •  Vereinigtes Königreich
    • 2013: für das Album The Legendary

2× Goldene Schallplatte

  •  Frankreich
    • 1983: für das Album Master Série – Vol. 1

Platin-Schallplatte

  •  Frankreich
    • 1988: für das Album 1937/1955–1955/1963
    • 1995: für das Album 30ème Anniversaire
    • 2007: für das Album Eternelle (Best Of)

2× Platin-Schallplatte

  •  Frankreich
    • 1989: für das Album Disque D’or

3× Platin-Schallplatte

  •  Frankreich
    • 2007: für das Videoalbum Lhymne A La Mome
Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Frankreich (SNEP) 0! S  11× Gold11   Platin8 2.545.000 infodisc.fr snepmusique.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Silber1  Gold1 0! P 160.000 bpi.co.uk
Insgesamt  Silber1  12× Gold12   Platin8

Autobiografien

  • Au bal de la chance (mit einem Vorwort von Jean Cocteau), 1958; Archipoche, Paris 2007, ISBN 978-2-35287-021-0.
  • Ma vie, 1963; deutsch: Mein Leben. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek 1966, ISBN 3-499-10859-3.

Filmbiografien

Literatur

  • Simone Berteaut: Ich hab’ gelebt Mylord. Das unglaubliche Leben der Edith Piaf. Ullstein, Frankfurt 1973, ISBN 3-548-12940-4.
  • Marc Bonel: Édith Piaf. Le temps d’une vie. Edition de Fallois, Paris 1993, ISBN 2-87706-189-2 (französisch).
  • Philippe Crocq, Jean Mareska: La vie pas toujours rose d’Édith Piaf. Editions du Rocher, Paris/ Monaco 2007, ISBN 978-2-268-06108-5 (französisch).
  • Matthias Henke: Edith Piaf. „Süchtig nach Sehnsucht!“ List, München 2002, ISBN 3-612-26516-4.
  • Monique Lange: Edith Piaf. Die Geschichte der Piaf, ihr Leben in Texten und Bildern. Insel, Frankfurt 2007, ISBN 978-3-458-32216-0.
  • André Larue: Edith Piaf. L’amour toujours. Lafon, Paris 1993, ISBN 2-908652-97-8 (französisch).
  • Jens Rosteck: Édith Piaf. Hymne an das Leben. Propyläen, Berlin 2013, ISBN 978-3-549-07419-0. Als Taschenbuch bei List, Berlin 2015, ISBN 978-3-548-61207-2. Besprechung im Deutschlandradio Kultur (online). Besprechung des Buches und Interview mit dem Autor, Schweizer Radio (Audio-Datei)

Dokumentationen

Commons: Édith Piaf – Sammlung von Bildern und Audiodateien
Audio

Einzelnachweise

  1. Charts DE Charts AT Charts CH Charts UK Charts BEW Charts FR
  2. Edith Piaf | Biography & Facts | Britannica. 6. Oktober 2023, abgerufen am 11. Oktober 2023 (englisch).
  3. David Bret: Piaf: a passionate life. Robson Books, 1998, S. 2.
  4. Anne Sizaire: Édith Piaf: la voix de l’émotion. Desclée de Brouwer, 1996, S. 17.
  5. Dieter Bartetzko: Jens Rosteck: Édith Piaf: Bittere Träume, gesungen an den Dachrändern von Paris. In: FAZ.NET. 19. März 2013, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 11. Oktober 2023]).
  6. 1 2 3 Edith Piaf und Alkohol, Morphium, Leberzirrhose, Martyrium, Entziehungsanstalt, Der Spatz von Paris, Chanson-Sängerin, Milord, Non, Je Ne Regrette Rien, Boxweltmeister Marcel Cerdan. Abgerufen am 11. Oktober 2023.
  7. Le mythe Piaf. 1. Februar 2007, abgerufen am 11. Oktober 2023 (französisch).
  8. Edith Piaf: la Môme, la vraie. 21. August 2013, abgerufen am 11. Oktober 2023 (französisch).
  9. 1 2 Robert Belleret: Piaf, un mythe français. Verlag Fayard, Paris 2013.
  10. Sous l’œil de l’Occupant, la France vue par l’Allemagne, 1940–1944. Éditions Armand Colin, Paris 2010, ISBN 978-2-200-24853-6.
  11. Edith Piaf’s love letters to Dimitris Horn auctioned in Athens. Bericht über die Versteigerung eines Briefs
  12. Myriam Chimènes, Josette Alviset: La vie musicale sous Vichy. Editions Complexe, 2001, S. 302.
  13. Frank Prial: Still No Regrets: Paris Remembers Its Piaf. In: The New York Times. 29. Januar 2004.
  14. 1946: Edith Piaf in Saarbrücken - das mysteriöse Konzert. Abgerufen am 11. Oktober 2023 (deutsch).
  15. Saarbrücker Zeitung, Der Saarbrücker Eklat mit dem Weltstar, 1. Januar 2016.
  16. Renate Franz: Der vergessene Weltmeister. Bielefeld 2007, S. 83.
  17. Des lettres de Piaf vendues à 67.000 euros. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original; abgerufen am 11. Oktober 2023.
  18. 1 2 Carolyn Burke: No Regrets: The Life of Edith Piaf, S. 202 ff.
  19. Jaime Salazar: Legion of the Lost: The True Experience of An American in the French Foreign Legion. Penguin, 2006, ISBN 978-1-101-11846-7 (google.com).
  20. Par Le 28 mai 2013 à 07h00: Moustaki avait eu un accident à Coignières. 28. Mai 2013, abgerufen am 19. Oktober 2021 (französisch).
  21. 11 Famous People With Rheumatoid Arthritis. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original; abgerufen am 11. Oktober 2023.
  22. Carolyn Burke: No Regrets: The Life of Edith Piaf. Chicago Review Press, 2012, ISBN 978-1-61374-395-9 (google.de [abgerufen am 11. Oktober 2023]).
  23. Die letzten Tage einer Legende – Édith Piaf (siehe oben)
  24. Siehe die erwähnte Fernsehdokumentation
  25. Zum 50. Todestag: Die Abgründe der Édith Piaf. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 11. Oktober 2023]).
  26. Darmstädter Echo, Sonntagsecho, Samstag, 24. Oktober 2015, S. 10.
  27. Musiker 11. Abgerufen am 11. Oktober 2023.
  28. Piaf hat mich stärker gemacht. Maria Bill im Interview mit der Wiener Zeitung, 4. September 2012.
  29. Brigitte Jähnigen: Premiere von „Piaf“ im Alten Schauspielhaus Stuttgart. Die Frau, die nichts bereut. Stuttgarter Nachrichten, 1. Mai 2016.
  30. "Piaf": Stück um Edith Piaf feiert Premiere am Theater Trier. Wochenspiegel, 22. Oktober 2018.
  31. Regine Müller: Piaf. Keine Tränen – Daniela Löffner versucht, ein Stück von Juliane Kann uraufzuführen Nachtkritik, 13. Dezember 2008.
  32. Holger Kosbab: Schauspiel-Trio erhält Theaterpreis. Neue Westfälische, 7. Januar 2017.
  33. Anne Bontemps in „Piaf. Keine Tränen“. Belgischer Rundfunk, 26. Januar 2015.
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