Pidder Auberger (* 1946 in Dinslaken-Lohberg; eigentlich Johann Peter Auberger; † 2012 in Burbach/Westerwald) war ein deutscher bildender Künstler und Fotograf.

Nach dem Abitur 1967 am Collegium Augustinianum Gaesdonck in Goch studierte Auberger von 1970 bis 1975 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Peter Brüning und Gerhard Richter. Er war als freier Künstler tätig und lebte in Düsseldorf und im Westerwald.

Seit 1977 wurden Werke Aubergers in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Viel beachtet war die Ausstellung Pidder Auberger – Fotografien und Holzschnitte im Essener Museum Folkwang im Frühjahr 2011.

Ein Nachruf auf den Künstler von Herbert Molderings wurde in den „Gaesdoncker Blättern“ 2011/12 veröffentlicht.

Pidder Auberger hinterließ 2011 einen Teil seines künstlerischen Werks dem Künstler:innenarchiv der Stiftung Kunstfonds, darunter Holzschnitte, Fotografien und Cliches verres.

Literatur

  • Stiftung Bahnhof Rolandseck (Hrsg.): Pidder Auberger: Die Macht der Wünsche. Georg Heusch, Bonn 1989

Anmerkungen

  1. Vgl. die Listen auf den unter Weblinks angegebenen Websites der Galerie Hölzl und www.kunstaspekte.de.
  2. Der Katalog zur Ausstellung erschien in der Edition Folkwang im Steidl Verlag: ISBN 978-3-86930-274-4.
  3. Bernhard Tripp/Otmar Schöffler: Ich habe alles erreicht…. Pidder Auberger zum Gedenken. In: Gaesdoncker Blätter 2011/12, Neue Folge 13./14. Heft, S. 131–133
  4. Pidder Auberger, auf kunstfonds.de
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