Pinkowitz
Gemeinde Klipphausen
Koordinaten: 51° 6′ N, 13° 33′ O
Eingemeindung: 1. April 1937
Eingemeindet nach: Gauernitz
Postleitzahl: 01665
Vorwahl: 0351
Lage der Gemarkung Pinkowitz in Klipphausen

Pinkowitz ist ein Ortsteil der Ortschaft Gauernitz in der Gemeinde Klipphausen im Landkreis Meißen, Sachsen.

Geographie

Pinkowitz liegt zwischen Meißen und Dresden im Meißner Hochland. Es befindet sich auf der langgezogenen Hochfläche zwischen den linkselbischen Tälern Regenbachtal und Eichhörnchengrund. Das Dorf besteht im Wesentlichen aus einem Vierseit- und einem Dreiseithof. Benachbarte Orte sind Gauernitz im Norden, Constappel im Osten und Hartha im Süden. Südwestlich benachbart liegt Röhrsdorf, das zur Ortschaft Klipphausen gehört, nordwestlich benachbart ist Pegenau, Ortschaft Scharfenberg.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Pinkowitz 1350 als „Penkuwicz“. Der Ortsname wandelte sich unter anderem über die Stationen „Pynncwicz“ (1477), „Benckewitz“ (1527) und „Winkewicz“ (1539) allmählich hin zur heutigen Form. Verwaltet wurde das Dorf vom Erbamt Meißen. Die Grundherrschaft übten die Herren des Rittergutes Gauernitz aus. Der Rundling verfügte im Jahr 1900 über eine 119 Hektar große Block- und Streifenflur. Eingepfarrt war und ist es nach Constappel. Am 1. April 1937 erfolgte die Eingemeindung nach Gauernitz. Als Teil dieser früheren Gemeinde, die ebenso wie Scharfenberg den Status einer Ortschaft besitzt, kam Pinkowitz am 1. Januar 1999 zur Gemeinde Klipphausen. Im Ort gibt es drei als Kulturdenkmal geschützte Gebäude (siehe Liste der Kulturdenkmale in Pinkowitz).

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
15473 besessene Mann, 8 Inwohner
17643 besessene Mann
183453
187150
189051
191053
192549
1939siehe Gauernitz

Einzelnachweise

  1. Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Meißen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands
Commons: Pinkowitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.