Polizei Vilnius

Staatliche Ebene Bezirk
Stellung Polizei
Aufsichtsbehörde Polizeidepartement am Innenministerium Litauens
Gründung 1991
Hauptsitz Birželio 23-iosios Str. 16, 03205 Vilnius, Litauen Litauen
Behördenleitung Polizeioberkommissar Renaldas Žekonis
Bedienstete ca. 640 (April 2016)
Netzauftritt

Die Polizei Vilnius ist ein Teil der litauischen Polizei in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Die wichtigste Polizeibehörde ist das Bezirkshauptpolizeikommissariat des Bezirks Vilnius (lit. Vilniaus apskrities vyriausiasis policijos komisariatas) mit 640 Mitarbeitern (Stand 2016).

Geschichte

Die heutige Polizei Vilnius entstand 1991 aus dem sowjetlitauischen Vilniaus miesto vidaus reikalų valdyba (VRV). Am 27. Juni 1997 errichtete man das Bezirkspolizeikommissariat Vilnius. Es untersteht dem Polizeidepartement am Innenministerium Litauens. In der Stadt wurde 1999 eine Polizeigewerkschaft Vilnius gegründet, die die Beamten, Angestellten und andere Mitarbeiter der Vilniusser Polizei vertritt. 2000 gab es sieben Stadtpolizeikommissariate (miesto policijos komisariatas) in der Stadt Vilnius. In Žvėrynas-Saltoniškės befindet sich das Polizeimuseum Vilnius (Policijos departamento prie LR VRM centrinis policijos muziejus), in dem die Ausstellungen von der Geschichte der Stadtpolizei zeugen.

Leitung

  • 1991–1997: Vytautas Leipus
  • 1997–1999: Česlovas Kazimieras Blažys
  • 1999–2005: Erikas Kaliačius
  • 2005–2009: Sigitas Mecelica
  • 2009–2016: Kęstutis Lančinskas (* 1967)
  • 2016 Antoni Mikulskis (* 1961)
  • 2016–2022 Saulius Gagas (* 1973)
  • 2022 – jetzt Renaldas Žekonis (* 1975)

Einzelnachweise

  1. Statistik
  2. Registerdaten des Bezirkspolizeikommissariats Vilnius
  3. Geschichte (Memento des Originals vom 7. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Polizeimuseum Vilnius
  5. Leitung 1999 (Memento vom 24. Juni 2007 im Internet Archive)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.