Polonky
Полонки
Polonky
Basisdaten
Oblast:Oblast Tschernihiw
Rajon:Rajon Pryluky
Höhe:107 m
Fläche:2,351 km²
Einwohner:339 (2001)
Bevölkerungsdichte: 144 Einwohner je km²
Postleitzahlen:17585
Vorwahl:+380 4637
Geographische Lage:50° 29′ N, 32° 32′ O
KATOTTH: UA74080070120066628
KOATUU: 7424189402
Verwaltungsgliederung: 1 Dorf
Adresse: вул. Кооперативна буд. 36
17585 с. Удайці
Website: Webseite des Gemeinderates
Statistische Informationen
Polonky
i1

Polonky (ukrainisch Полонки; russisch Полонки Polonki) ist ein Dorf im Süden der ukrainischen Oblast Tschernihiw mit etwa 300 Einwohnern (2001).

Der Name des im Jahr 1600 gegründeten Dorfes leitet sich wahrscheinlich von dem Wort Opolonki (zu deutsch: Eislöcher) ab, da es wohl in der Vergangenheit im Fluss viel Fisch gab, der im Winter mittels Eislöchern gefangen wurde. Mit der Zeit verschwand der Anfangsbuchstabe, sodass Polonki übrig blieb. Im Dorf befindet sich mit der zwischen 1777 und 1779 (nach anderen Angaben 1720) erbauten Erzengel-Michael-Kirche ein einzigartiges historisches und architektonisches Denkmal im Stile des ukrainischen Barocks.

Die Ortschaft liegt an der Mündung der 12 km langen Juschtschenkowa (Ющенкова) in den Udaj, einem 327 km langen, rechten Nebenfluss der Sula, gegenüber dem im Rajon Warwa gelegenen Dorf Schurawka, 17 km südöstlich des Rajonzentrums Pryluky und 160 km südöstlich des Oblastzentrums Tschernihiw.

Administrativ zählt Polonky zur Landratsgemeinde des Dorfes Udajzi (Удайці) im Südosten des Rajons Pryluky.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 11. Oktober 2018 (ukrainisch)
  2. 1 2 ; Polonky auf ukrainaincognita.com; abgerufen am 11. Oktober 2018 (russisch)
  3. Ortsgeschichte Polonky; abgerufen am 11. Oktober 2018 (ukrainisch)
  4. Webseite der Landratsgemeinde (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 11. Oktober 2018 (ukrainisch)
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