Powiat Gostyński
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Großpolen
Kreisstadt: Gostyń
Fläche: 810,34 km2
Einwohner: 75.732 (31. Dezember 2020)
Bevölkerungsdichte: 93 Einwohner/km2
Kfz-Kennzeichen: PGS
Kreisgliederung
Stadtgemeinden: 0
Stadt- und Landgemeinden: 5
Landgemeinden: 2
Starostei (Stand: 2011)
Starost: Andrzej Pospieszyński
Adresse: ul. Wrocławska 256
63-800 Gostyń
Webpräsenz: www.powiat.gostyn.pl

Der Powiat Gostyński ist ein Powiat (Kreis) im Süden der polnischen Woiwodschaft Großpolen. Sitz der Verwaltung ist die Kreisstadt Gostyń. Die Nachbarpowiate sind im Norden der Powiat Śremski, im Nordosten der Powiat Jarociński, im Osten der Powiat Krotoszyński, im Süden Powiat Rawicki, im Westen Powiat Leszczyński und im Nordwesten der Powiat Kościański.

Geographie

Der Powiat hat eine Fläche von 810,3 km², auf der 75.684 Einwohner leben. Die Bevölkerungsdichte beträgt 94 Einwohner/km² (2019).

Demographie

(Angaben vom 30. Juni 2005):

Bevölkerung davon weiblich davon männlich
Bevölkerung insgesamt75'678100 %38'40550,7 %37'27349,3 %
davon in Städten31'961100 %16'52551,7 %15'43648,3 %
davon in Gemeinden43'717100 %21'88050,0 %21'83750,0 %

Politik

Liste der Starosten

  • Elżbieta Palka
  • Andrzej Pospieszyński

Partnerlandkreis

Seit dem 21. November 2001 besteht eine Partnerschaft mit dem Landkreis Unterallgäu.
Seit 2002 erfolgt ein regelmäßiger Schüleraustausch zwischen dem Lyceum von Gostyń und dem Joseph-Bernhart-Gymnasium von Türkheim.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wichtige Betriebe sind:

Pudliszki SAeiner der größten Hersteller von fertigen Lebensmittel in Polen
Wix-Fitron SAHersteller im Bereich der Produktion von Autofiltern
Mróz Sp. z o.o.Fleischverarbeitungsbetrieb
Rexam Szkło GostyńHersteller von Glasverpackungen
MolkereigenossenschaftProduzent einer Reihe von Molkereierzeugnissen
verschiedeneProduktion Kutschen und Sportkutschen

Verkehr

Durch den Landkreis verläuft die Nationalstraße DK 12 sowie die Landstraße 434.
Die nächsten internationalen Flughäfen befinden sich in Posen und Breslau.

Bildungseinrichtungen

AnzahlBildungseinrichtungAnmerkungen
achtVorschulenAuswahl
eineKinderkrippeSloneczko, privat geführt
sechsallgemeine Vorschulendavon zwei privat geführt
einSchwesternorden
achtGrundschulendavon drei in der Stadt Gostyń, insges. 2018 Schüler
zweiGymnasienbeide in der Stadt Gostyń, insges. 1036 Schüler
eineMusikschulePanstwowa Szkola Muzyczna I stopnia (seit 1994)
zweiweiterführende SchulenBesuch im Anschluss an eine Gymnasialausbildung möglich
zweiBerufsweiterbildungszentrenOśrodek Doskonalenia Zawodowego sowie Zakład Doskonalenia Zawodowego

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Touristische Ziele sind:

  • Der am häufigsten von Touristen besuchte Ort ist der Heiligberg (Święta Góra). Dort befindet sich eine Kirche und ein Kloster des Oratoriums des Hl. Philipp Neri. Die Basilika wurde von 1675 bis 1728 gebaut. Die Kirche ist wegen des Kultes des Wundergemäldes der Gottesmutter mit dem Jesuskind berühmt, welches der Kirche 1542 übergeben wurde. Schätzungen sprechen von jährlich 100.000 Pilgern aus ganz Polen.
  • Das älteste Denkmal ist die Pfarrkirche Hl. Margarethe, erbaut 1418–1468.
  • Hölzerne Kirche in Domachowo
  • Schloss Rokosowo
  • Schloss Gogolewo
  • Regionalmuseum Gostyń
  • Museum des Seligen Edmund Bojanowski in Grabonóg.
  • Museum für Alte Wagen von Jan Peda in Gostyń.
  • Galerie für Skulptur von Czesław Ptak
  • Pępowo bietet viele Möglichkeiten zum Reiten und zur Jagd

Gemeinden

Der Powiat umfasst fünf Stadt-und-Land-Gemeinden sowie zwei Landgemeinden:

Stadt-und-Land-Gemeinden

  1. Borek Wielkopolski (Borek)
  2. Gostyń (Gostyn)
  3. Krobia (Kröben)
  4. Pogorzela (Pogorzela)
  5. Poniec (Punitz)

Landgemeinden

  1. Pępowo (Pempowo)
  2. Piaski (Sandberg)

Literatur

  • Powiat Gostyński. ISBN 83-7296-076-3.
Commons: Powiat Gostyński – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Partnerschaften des Unterallgäus. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 15. September 2008; abgerufen am 7. November 2008.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Gegenseitige Erklärung der Zusammenarbeit. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 22. November 2008. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Gegenseitige Erklärung der Zusammenarbeit. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 22. November 2008. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Bildung in Gostyń, Zahlen von September 2005. Abgerufen am 22. November 2008.
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