Film
Originaltitel Prega Dio… e scavati la fossa!
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1968
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Edward G. Muller
Drehbuch Nino Massri
Edoardo Mulargia
Produktion Demofilo Fidani
Musik Marcello Gigante
Kamera Franco Villa
Schnitt Piera Bruni
Besetzung
  • Robert Woods: Fernando Camayo
  • Jeff Cameron: Cipriano
  • Selvaggia: María Carmen
  • Cristina Penz: Consuela
  • Paco Hermendariz: Paco
  • Carlo Gaddi: Don Enriques rechte Hand
  • Lea Nanni: María Carmen
  • Simone Bondell: Don Enrique's Magd
  • Carmelo Artale: Priester
  • Calisto Calisti: Don Enrique
  • Vito Cipolla: Juan, der Verlobte
  • Lino Coletta: Revolverheld
  • Celso Faria: Ignazio
  • Paolo Figlia: Ciprianos Leutnant
  • Fedele Gentile: Renaldo, Landbesitzer
  • Mario Pennisi: Barmann
  • Ivan Giovanni Scratuglia: Leutnant
  • Tommy Roy
  • Fabian Cevallos: Ramirez

Prega Dio… e scavati la fossa! ist ein 1968 entstandener Italowestern, der im deutschsprachigen Raum bislang nicht gezeigt wurde. Edoardo Mulargia inszenierte Robert Woods in der Hauptrolle.

Handlung

Mexiko, 1889: Als der junge Herumtreiber Fernando Camayo vom Tod seines Bruders Ignacio und seiner Schwester Asunción hört, die sich gegen die Durchsetzung des Ius primae noctis wehren und fliehen wollten, kehrt er aus Texas nach Hause zurück. Er beginnt damit, seine Landsleute zur Revolte gegen den tyrannischen Großgrundbesitzer Don Enrique aufzustacheln, der auch für die Tötungen verantwortlich zeichnet. Er weiß bald eine Menge Leute hinter sich, alleine sein Freund Cipriano, der Bandit geworden ist, hat kein Interesse an politischen Veränderungen. Als Cipriano die Tochter Don Enriques entführt, kommt es zum Duell der beiden ehemaligen Gefährten, da der mächtige Mann aus Rache reihenweise Peones umbringen lässt. Camayo besiegt seinen wahnsinnig gewordenen Bekannten; der Gutsbesitzer schenkt ihm dafür die Freiheit.

Kritik

Christian Keßler bedauert in seinem Lexikon, dass hier ein Film der verschenkten Möglichkeiten vorliege. Der Hauptfehler, so Keßler, „liegt am Drehbuch, das ein an und für sich ungewöhnlich interessantes Thema in den Stilmitteln des simplen Rachewestern abhandeln will.“

Bemerkungen

Der Solo-Trompeter des Soundtracks ist Michele Lacerenza. Der Soundtrack erschien auf CD mit dem Track zu Der Barmherzige mit den schnellen Fäusten; er enthält 15 Stücke.

Einzelnachweise

  1. Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 196
  2. Soundtrack.net
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.