Problembär Records
Mutterunternehmen Seayou Entertainment
Aktive Jahre seit 2007
Gründer Stefan Redelsteiner
Sitz Wien, Österreich
Website www.problembaerrecords.net
Vertrieb Rough Trade
Genre(s) Alternative, Pop

Problembär Records ist ein österreichisches Independent-Label mit Sitz in Wien.

Geschichte

Gegründet wurde es 2007 von Stefan Redelsteiner. Das Music Information Center Austria zählt es zu den bedeutendsten österreichischen Plattenlabels im Bereich alternativer Popmusik. Seit 2011 betrieb Redelsteiner das Label gemeinsam mit dem Sänger und Fernseh-Produzenten Fred Schreiber. Seit August 2013 gehört Problembär Records zu Seayou Records, mit 31. Dezember 2014 kündigte Redelsteiner bei Problembär Records.

Redelsteiner war in verschiedenen Bands tätig, unter anderem in der Band von Der Nino aus Wien. Angesichts seiner eigenen eher beschränkten Fähigkeiten als Musiker beschloss er 2007, ein Plattenlabel zu gründen. Die beiden ersten Veröffentlichungen waren die Debütalben von Neuschnee und Der Nino aus Wien. Es folgten Platten von Das trojanische Pferd, Wanda, Krixi, Kraxi und die Kroxn, Fred Schreiber und anderen. Der erste Charterfolg gelang mit dem Album Schwunder von Der Nino aus Wien, es erreichte Platz 52 der österreichischen Albumcharts.

Am 17. Oktober 2014 veröffentlichte das Label das Album Amore der Band Wanda mit einer Erstauflage von 500 Stück. Das Album besitzt heute Doppelplatin-Status und ist die erfolgreichste Veröffentlichung des Label.

Künstler

Einzelnachweise

  1. Porträt: Problembär Records. In: Music Information Center Austria. 26. Januar 2011, abgerufen am 10. Dezember 2015.
  2. Problembär Records - a Division of Seayou Entertainment! In: problembaerrecords.net. Abgerufen am 4. Dezember 2015.
  3. Johannes Luxner: mica-Interview mit Stefan Redelsteiner (Problembär Records). In: mica. 28. Januar 2011, abgerufen am 28. November 2014.
  4. Jörg Heinrich: Wiens wüste Sängerknaben. In: OBV Online. 7. Oktober 2017, abgerufen am 12. November 2017.
  5. IFPI Austria - Verband der österreichischen Musikwirtschaft. Abgerufen am 12. November 2017.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.