Unter dem Prohibitivpreis (von lat.: prohibere = (ver)hindern) versteht man in der Mikroökonomie den Preis, der so hoch ist, dass die Haushalte die Menge Null nachfragen.
Der Prohibitivpreis ergibt sich graphisch als Preis-Koordinate des Schnittpunktes zwischen Nachfragekurve und Preisachse.
Analog ist die Größe der Sättigungsmenge an der Mengen-Koordinate des Schnittpunktes zwischen Funktion und Mengenachse abzulesen.
Einzelnachweise
- ↑ Hal Varian: Grundzüge der Mikroökonomie. 8. Auflage. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2013
- ↑ Gabler Wirtschaftslexikon, abgerufen am 9. Februar 2014.
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