Pruszewiec
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Pruszewiec
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Großpolen
Powiat: Poznań
Geographische Lage: 52° 31′ N, 17° 8′ O
Einwohner: 10 ()
Postleitzahl: 62-007
Telefonvorwahl: (+48) 61
Kfz-Kennzeichen: POZ
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Posen-Ławica



Pruszewiec ist ein Dorf der Gemeinde Pobiedziska im Powiat Poznański in der Woiwodschaft Großpolen im westlichen Zentral-Polen. Der Ort befindet sich etwa 9 km nordwestlich von Pobiedziska und 23 km nordöstlich der Landeshauptstadt Poznań. Der Ort gehört zum Schulzenamt Stęszewko.

Geographie

Der Ort grenzt an den Naturpark Puszcza Zielonka.

Geschichte

Der Ort gehörte nach der Zweiten Teilung Polens 1793 zum Kreis Schroda und ab 4. Januar 1900 zum Kreis Posen-Ost. Das Gemeindelexikon für das Königreich Preussen von 1905 gibt für den Ort unter dem Namen Pruschewitz 17 bewohnte Häuser auf 296,9 ha Fläche an. Die 132 Bewohner, die sich aus 81 deutschsprechenden Protestanten und 50 polnischsprechenden Katholiken, sowie einem mit deutscher Muttersprache zusammensetzten, teilten sich auf 21 Mehrpersonenhaushalte und einen Bewohner mit eigenem Haushalt auf. Die evangelische Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Jerzykowo, die katholische zum Kirchspiel Wronczyn. Für den 1. Januar 1908 wird angegeben, dass der Ort Teil des Polizeidistriktes Pudewitz war. 1910 hatte der Ort 125 Einwohner. Mit der Besetzung durch Deutschland im Zweiten Weltkrieg wurde der Ort am 26. Oktober 1939 von Pruszewice wieder in Pruschewitz umbenannt.

In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte der Ort zur Woiwodschaft Posen.

Einzelnachweise

  1. mapa.szukacz.pl. Abgerufen am 12. Januar 2016.
  2. Gemeinde Pobiedziska. Abgerufen am 29. Januar 2016.
  3. 1 2 3 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen von 1905. Heft V. Provinz Posen. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) März 2005, archiviert vom Original am 4. Januar 2016; abgerufen am 29. Januar 2016 (Abschrift).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. 1 2 Rolf Jehke: Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945. 15. November 2013, abgerufen am 12. Januar 2016.
  5. Uli Schubert: Gemeindeverzeichnis.de. 2. Januar 2014, abgerufen am 12. Januar 2016.
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