Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | QDX | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H11N7O7 | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 293,2 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
224 °C | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
QDX ist ein Sprengstoff aus der Gruppe der Nitramine, der strukturell mit Oktogen verwandt ist. Bei der Herstellung von Oktogen fällt QDX als Nebenprodukt an.
Gewinnung und Darstellung
QDX kann durch Nitrolyse von Hexamin oder durch Oxidation von 1-Aceto-3,7-dinitro-5-nitroso-1,3,5,7-tetrazacyclooctan mit Salpetersäure oder einer Mischung aus Salpetersäure und Wasserstoffperoxid gewonnen werden.
Toxikologie
Der Stoff kann sowohl oral, als auch über die Haut aufgenommen werden. Im Tierversuch erzeugte QDX bei Kaninchen und Ratten Schädigungen der Leber, Hypermotilität des Gastrointestinaltrakts und Durchfall.
Einzelnachweise
- 1 2 3 Basil Timothy Fedoroff: Encyclopedia of Explosives and Related Items. Picatinny Arsenal, 1960 (books.google.de).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Elizabeth P. Burrows, Ernst E. Brueggemann: Reversed-phase gradient high-performance liquid chromatography of nitramine munitions and characterization of munitions process samples by gas chromatography-mass spectrometry. Journal of Chromatography, Volume 329, 1985, S. 285–289, doi:10.1016/S0021-9673(01)81932-4.
- ↑ Eintrag zu 1,3,5,7-Tetrazocine, octahydro-1-acetyl-3,5,7-trinitro- in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) (Seite nicht mehr abrufbar )
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