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Die Ramu war ein Bereisungsboot der Regierung in der Kolonie Deutsch-Neuguinea.
Geschichte
Die Ramu wurde 1899 in Hamburg gebaut. Benannt wurde das Boot nach dem Fluss Ramu im damaligen deutschen Teil der Insel Neuguinea.
Die dampfbetriebene Barkasse gehörte dem Gouvernement des Bezirks Kaiser-Wilhelms-Land der Kolonie Deutsch-Neuguinea und diente für die Bereisung der Küste und Flüsse des deutschen Gebietes von Neuguinea durch Regierungsbeamte. Die Ramu war zunächst in Herbsthöhe stationiert und wurde vor 1907 nach Friedrich-Wilhelmshafen verlegt, wo sie mindestens bis 1913 lag. Ihr weiteres Schicksal ist nicht bekannt.
Literatur
- Erich Gröner, Dieter Jung, Martin Maass: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Band 7. Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1990, S. 223.
Einzelnachweise
- ↑ Reichstag (Hrsg.): Stenographische Berichte über die Verhandlungen des Reichstags. 11. Legislaturperiode – II. Session, erster Sessionsabschnitt 1905/1906, fünfter Anlagenband, Aktenstück 335 (Einnahmen und Ausgaben der deutschen Schutzgebiete), Berlin 1906, S. 3645 (online).
- ↑ Rudolf Fitzner (Hrsg.): Deutsches Kolonial-Handbuch. 13. Ausg., Hermann Paetel, Berlin 1913, S. 27 (online).
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