Film
Deutscher Titel Rasmus und der Vagabund
Originaltitel Rasmus på luffen
Produktionsland Schweden
Originalsprache Schwedisch
Erscheinungsjahr 1981
Länge 105 Minuten
Stab
Regie Olle Hellbom
Drehbuch Astrid Lindgren
Produktion Olle Hellbom
Musik Björn Isfält,
Gösta Linderholm
Kamera Rune Ericson
Schnitt Susanne Linnman
Besetzung
  • Allan Edwall: Oskar
  • Erik Lindgren: Rasmus
  • Jarl Kulle: Lif
  • Håkan Serner: Liander
  • Olof Bergström: Länsman
  • Rolf Larsson: Policeman Bergqvist
  • Lena Brogren: Martina
  • Tommy Johnson: Nilsson i Stensättra
  • Lars Amble: Kaufmann
  • Lena Nyman: Kaufmannsfrau
  • Gösta Linderholm: Sju Attan, Tramp
  • Göran Graffman: Rosasco, Tramp
  • Ulla-Britt Norrman-Olsson
    (als Ulla-Britt Norrman)
  • Roland Hedlund: Polizist Andersson
  • Emy Storm: Waisenhausleiterin

Rasmus und der Vagabund ist ein schwedischer Film von Olle Hellbom aus dem Jahr 1981. Er ist eine Verfilmung des Kinderbuches Rasmus und der Landstreicher von Astrid Lindgren.

Handlung

Der achtjährige Waisenjunge Rasmus läuft aus dem Waisenhaus davon, er will sich selbst Eltern suchen. Am nächsten Morgen begegnet er dem Landstreicher Oskar, mit dem er sich sehr gut versteht und mit dem er durch die Lande zieht. Sie erleben gemeinsam einige Abenteuer. Oskar gerät in den Verdacht, einen Raubüberfall begangen zu haben. Es gelingt ihm und Rasmus aber, die wahren Täter zu überführen. Oskar entpuppt sich schließlich als verheirateter Kleinbauer, der lediglich während des Sommers auf die Walz geht. Rasmus bekommt die Chance, von einem reichen Bauern adoptiert zu werden, entscheidet sich aber dann doch dafür, bei Oskar und dessen Frau Martina zu bleiben.

Kritiken

„Ein hübscher, im Sommer in den 20er Jahren spielender Film, der von einer romantischen Vorstellung des Vagabundendaseins geprägt ist. Die Entdeckungsreise des kleinen Jungen bietet zahlreiche neue Eindrücke, die ihn zu einer größeren Selbständigkeit führen.“

Einzelnachweise

  1. Rasmus und der Vagabund. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
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