Rechtsverkehr bezeichnet die Vornahme von rechtlich erheblichem Handeln. Überwiegend ist von Rechtsverkehr die Rede, wenn Schriftstücke und Urkunden im Rahmen eines Straf- oder Zivilprozesses von einer Partei an eine andere übermittelt werden.

Weiteres

Bei Urkundsdelikten (§§ 267 ff. StGB) ist es subjektive Voraussetzung, dass eine Täuschung im Rechtsverkehr erfolgt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fischer StGB § 267, Rn. 42
  2. SSW-StGB § 267, Rn. 83
  3. Blohm WStr § 267 StGB, Rn. 231
  4. BGHSt 5, 149
  5. Hasso Suliak: Schriftsätze nach Karlsruhe bald per beA und E-Mail? In: Legal Tribune Online. 20. Oktober 2022, abgerufen am 19. März 2023.
  6. Urkundenfälschung – Definition und Schema einfach erklärt. In: JuraForum. 29. Oktober 2022, abgerufen am 19. März 2023.
  7. Sabine Tofahrn: Strafrecht Besonderer Teil 3: Urkundenfälschung, § 267. In: Juracedemy. Abgerufen am 19. März 2023.

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